Zitat von Firehero im Beitrag #50Hallo, ich habe eine Antwort vom VMS bekommen.
Die ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 stündlich mit E-Loks und Doppelstockwagen verkehrenden RegionalExpress-Züge auf der Sachsen-Franken-Magistrale Dresden - Hof (Linie RE 3) erhalten ein einheitliches Haltekonzept
Danke für diese Informationen und danke für das Nachfragen beim VMS. Das einheitliche Haltekonzept erscheint mir vernünftig, um einen klaren Stundentakt des "neuen" RE3 zu bekommen und die Fahrzeit im vom bisherigen RE3 bekannten Rahmen zu halten. Der Wegfall von Niederwiesa dürfte zu verschmerzen sein, und Oederan hat vielleicht ab 2016 wieder eine Chance, wenn die spurtstarken 1440er kommen. Abzuwarten bleibt nun, wie stark sich der generelle Umsteigezwang in Hof künftig negativ auf die Fahrgastzahlen auswirkt und ob es gelingt, im Gegenzug noch zusätzliche Fahrgäste im "Binnenverkehr" zwischen Dresden und Hof sowie vom/zum ALEX zu gewinnen, wo ja ohnehin schon immer ein Umsteigen notwendig war. Potential wäre sicher noch vorhanden.
Heute sind wir auch in Franken (Nbg Nachrichten) informiert worden ,das es eine durchgehende Verbindung nach Dresden 2015 nicht mehr geben wird. Ist m.M. nach bis auch der Draht von Hof nach Nbg fertig ist ,sinnvoll .Auf die Idee ,eine Strecke Hof Regensburg und damit einen Abzweig von Weiden nach Hartmannshof mit Draht zu überspannen kommt Keiner, wäre m.M.nach sinnvoll da die Strecke Weiden Nbg seinerzeit als Vollbahn ausgebaut wurde und hohe Geschwindigkeiten mit den Pendolinos gefahren werden. Man könnte 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Mehr dazu später
Zitat von Kramerladen im Beitrag #52.Auf die Idee ,eine Strecke Hof Regensburg und damit einen Abzweig von Weiden nach Hartmannshof mit Draht zu überspannen kommt Keiner, wäre m.M.nach sinnvoll da die Strecke Weiden Nbg seinerzeit als Vollbahn ausgebaut wurde [...]. Man könnte 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Aus Sicht des Güterverkehrs ist diese Variante sehr wohl in der Diskussion. Ich glaube sogar, daß diese Variante (insbesondere der Ostkorridor Hof-Regensburg) die größten Chancen auf eine halbwegs zeitnahe Realisierung mit Bundesmitteln hat. Für eine schnelle Verbindung Nürnberg-Dresden im Personenverkehr ist der Umweg über Weiden allerdings m.E. keine wirklich brauchbare Lösung. Und übrigens müßte Hartmannshof-Weiden auch noch durchgängig zweigleisig ausgebaut werden, da fehlt nicht nur der Draht. Von der notwendigen Erneuerung vieler Stellwerke und Einrichtung von GWB auf den ostbayerischen Strecken will ich gar nicht reden. Das müßte ja noch vor einer Elektrifizierung gemacht werden. Abseits größerer Bahnhöfe (welche meist Dr-Technik haben) herrscht da zum Teil noch sicherungstechnische "Steinzeit". Ich nenne mal nur Windischeschenbach, Reuth bei Erbendorf usw. als Beispiele ...
Ich hoffe auch, dass die DoStos bleiben. Vielleicht aber wird's ja auch ein Mischbetrieb Hamsterbacke und DoSto? Mal überraschen lassen.Hallo Kramerladen, glaubst du wirklich, dass bis Nürnberg jemals elektrifiziert wird? Ich will ja nicht schwarz sehen, aber es erscheint mir doch eher unrealistisch. Recht gebe ich dir aber hinsichtlich der Brechung in Hof-+. Grüße
Hallo Sebastian . Danke erst einmal.das Du mir einen Gruss geschickt hast. Nun zum Glauben an die Elektrifzierung Hof Nbg .Glaube schon.aber ob ich das mit meinen fortgeschrittenen Alter noch erleben werde ---
Fakt ist :das das Pegnitztal zwischen Vorra und Neuhaus ,durch sieben Tunnels und elf Strassen- und Flussüberquerungen mittels Stahlbrücken eine Herausforderung für die damalige Zeit war und noch ist. Und da liegt der Hund begraben, denn die Stahlbrücken in der Traghöhe (Untergurt) einen grossen Raum benötigen, und darunter verläuft die Pegnitztalstrasse und der Fluss selbst. Gebaut um die letzte Jahrhundertwende mit viel weniger Lichtraum in der Höhe als man heute benötigt. Und die Tunnels.- für die Zeit ohne Draht ausreichend. Es hat ja mehr als 100 Jahre funktioniert.
Die gleichen Brücken in Beton brauchen kein so hohes Tragwerk als Stahlbrücken und meiner Meinug bräuchte man das Gleis in den Tunnels nur absenken,ünd die niedrigeren Betonbrücken könnten das alles,auch den Lichtraum der Strasse kompensieren, Aber da gibt es 75 - 100 Leute die sich für den "Erhalt" der Stahlbrücken einsetzen und diese unter Denkmalschutz stellen wollen. 1.Sind die Brücken marode was ein fahren mit dem Pendolino mit 90 KMh beweisst, ( vorher 140 KMh) und 2.entsteht beim Überfahren ein Höllenlärm. und 3.bei Betonbrücken hörst du nichts mehr.
Das gibt aber nur die Meinung eines alten Eisenbahn Fan wieder ,der keine Sachkompetenz ünd -- verstand hat. Die Pendolino sind eine feine Sache und ich war von Hersbruck nach Plauen vor 2 Wochen gerade mal 2 Stunden unterwegs.Ein Umsteigen in Hof wird nicht so schlimm werden und es werden vielleicht 10 Min. mehr werden.
Und nun zum Fahrplan 2015 Unsere Strecke konzentriert sich hauptsächlich auf Bayreuth - Nbg.und 5 mal täglich Nbg -Cheb .Ab Pegnitz soll sowas wie ein SBahntakt nach Nbg entstehen. Hof habe ich garnicht gelesen. Aber siehe da ! von Bayreuth aus soll es in Nbg einen zeinahen RE Anschluss nach München geben. Bisher waren die Umsteigzeiten äzend,genauso nach Würzburg Frankfurt-- Ankommst du 12 und 05 war der RE schon fort.
Aber wir Bayernticket-und Mobi Card Kunden sind nicht so wichtig,obwohl wir jeden Monat diese MCard Kaufen und auch viel nutzen.(90 Euro)
Ich hoffe Euch nicht gelangweilt zu haben--zwischen Schnabelwaid und Kirchenlaibach gibt es schon ein neues Gleis und wollen wir sehen wo es überall noch Aktivitäten gibt um aus der Steinzeit zu kommen ,wie Andreas M geschrieben hat. Übrigens Steinzeitverkehr gibt es auch noch zwischen Forchheim und Bamberg mit ICE RE SBahn und viel Güterverkehr und das Unter Draht noch teilweise mit Masten die vermutlich noch aus der Eisenzeit stammen,aber es funktioniert.
Es grüsst Euch der Kramerladen aus Hersbruck Gerhard
Zitat von BoxerKumpelBR143 im Beitrag #54Ich hoffe auch, dass die DoStos bleiben. Vielleicht aber wird's ja auch ein Mischbetrieb Hamsterbacke und DoSto?
Also, nach allem, was in letzter Zeit an Pressemeldungen von den verschiedenen Aufgabenträgern zu lesen war, bleibt es auf dem RE3 definitiv bis zum Sommer 2016 beim Betrieb mit 143+Doppelstockwagen. Woher die zusätzlich ab Dezember 2014 benötigten drei Dosto-Zuggarnituren + Reserve kommen werden (planmäßig werden dann 7 statt 4 Garnituren im Umlauf Dresden-Hof benötigt wegen des Stundentaktes) und um welche Wagentypen es sich dabei handeln wird, ist dagegen noch völlig unbekannt.
Und ab Sommer 2016 sollen ja dann bekanntlich die 1440er aus dem VMS-Fahrzeugpool zum Einsatz kommen:
Wer mit dem geplanten Design dieser neuen Züge für den RE3 bisher - so wie ich - nicht ganz glücklich war, der wird erkennen müssen, daß andere Aufgabenträger bei ihren Poolfahrzeugen der gleichen Baureihe noch deutlich heftigere Entwürfe umsetzen:
"Nun mussten die Zweckverbände die Züge selbst bestellen. Doch beim Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS), der hier federführend verantwortlich zeichnet, wollte man nicht länger die teureren Dieseltriebfahrzeuge rollen lassen, wenn doch bis Hof Fahrdraht vorhanden ist."
Das ist auch absolut richtig so !!! Eher sollte man kritisieren, daß es der Bund auch 25 Jahre nach dem Mauerfall nicht geschafft hat, wenigstens eine der 3 auf bayerischer Seite nach Hof führenden Bahn-Hauptstrecken zu elektrifizieren.
"Oederan und Niederwiesa, wo bislang in jeder zweiten Stunde ein RE hielt, werden nun abgeschnitten von der RE-Verbindung Dresden-Hof. Dinger begründete das mit den längeren Fahrzeiten wegen der fehlenden Neigetechnik. Deshalb habe man streichen müssen. Viel Ersparnis dürfte das aber nicht bringen: Bislang betragen laut Fahrplan die Haltezeiten an beiden Stationen jeweils weniger als eine Minute."
Die Ersparnis ergibt sich nicht nur durch Wegfall der Haltezeit, sondern auch und vor allem durch Wegfall des jeweiligen Abbrems- und Beschleunigungsvorgangs. Darauf könnte man eigentlich auch als Zeitungsredakteur kommen.
"Ab Sonntag rollen im Stundentakt nur noch Doppelstockzüge bis Hof, wo vier Minuten Zeit zum Umsteigen sind."
Bei der Verbindung über Marktredwitz sind es zum Teil bis zu 8 Minuten. Das macht die Sache etwas entspannter.
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Neue ZVV-Pressemeldung zum Fahrplan 2015
18.08.2014 21:16 (zuletzt bearbeitet: 18.08.2014 21:18)
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