Hallo,


an diesem Wochenende waren einige Sonderzüge unterwegs, das Highlight war sicher die große Erzgebirgsrundfahrt mit 01 0509 und 35 1097. Aber auch die Fahrt der Berliner von Altenburg nach Meuselwitz,
auf eigentlich schon stillgelegter, aber auf Grund des vorjährigen Hochwassers wieder reaktivierten Strecke, war ein Höhepunkt. Leider sorgte die seit Tagen über Deutschland liegende "Saharastaubwolke"
für sehr gedämftes Licht.



Bereits am Freitagmorgen holte 118 770 den VSE-Wagenzug aus Schwarzenberg für die Erzgebirgsrundfahrt ab, hier im Muldental zwischen Schlema und Hartenstein.


Am Nachmittag machte sich dann 01 0509 mit dem Leerwagezug und 118 770 hinten dran auf dem Weg nach Dresden, der "Saharastaub" lies nur wenig Sonne durch - Niederlungwitz.


Am frühen Samstagmorgen dann der Sonderzug von Dresden über Plauen, Hof, Marktredtwitz, Cheb und Usti n.L. zurück nach Dresden, auf dem vom Abriss bedrohten Chemnitztalviadukt in Chemnitz.


In Glauchau ging 118 770 weg vom Zug und 35 1097 kam dazu, hier kurz hinter Glauchau.


Danach ging es ins Altenburger Land für den angekündigten Berliner Sonderzug. Leider war 52 8177 defekt und die Leipziger 52 8154 übernahm ihren Part. Der Sonderzug wurde in Plagwitz geteilt, der erste Teil mit 52 8154 fuhr nach Altenburg und Meuselwitz, der zweite Teil mit 119 158 nach Böhlen ins Kraftwerk Lippendorf. Leider Tv kam 52 8154 in Treben-Lehma, kurz vor Altenburg, vorbei.


Auf dem Weg nach Meuselwitz passiert 52 8154 das Einfahrsignal von Molbitz, da sämtliche Bü´s auf der Strecke technisch nicht mehr gesichert sind fuhr ein Sicherungsposten auf der Pufferbohle mit...


Der ganze Zug am Esig von Rositz.


In Meuselwitz waren ca. 3 Stunden Aufenthalt, die Sonderfahrtteilnehmer fuhren mit der "Kohlenbahn" nach Regis-Breitingen, 52 8154 nahm Wasser.


Nach der Besichtigung des Kraftwerkes Lippendorf fuhr der erste Zugteil mit 119 158 auch nach Altenburg und überraschte mich fast mit ca. -30 Minuten in Regis-Breitingen.


Ein letztes Bild, von der Rückfahrt nach Altenburg, entstand wiederum am Einfahrsignal von Rositz.


MfG H.-J. Warg