Hallihallo,

am letzten Samstag fuhr zur Feier des 25. Jubiläums der Euroregion ein dampfbespannter Sonderzug von Dresden ins böhmische Leitmeritz. Zuglok war 50 3648 vom SEM, Wagenmaterial auch von da und von WFL. Ab Decin gab es dezente Unterstützung durch 742 201. Die Wettervorhersage klang sehr verlockend, die Abfahrtszeit war nicht gar so zeitig, also beste Voraussetzungen, um den Sonderzug auf seiner Rundfahrt zu begleiten. Die Aufnahmen hat wieder meine bessere Hälfte gemacht.

Der Klassiker im Elbtal, bei Strand.



Nach einem "Kurzbesuch" in Decin hl.n. und zweimaligem Richtungswechsel befuhr unser Zug diese Elbebrücke, um auf der rechtselbigen Seite seinem Ziel entgegen zu dampfen.



In Schnellzugmanier durch Velke Brezno.



Mit einem kleinen Plus kam der Sonderzug in Litomerice an. Hier der Blick auf die Stadtkulisse.



Die Mittagspause und das Wasserfassen wurde im unteren Bahnhof erledigt während die Fahrgäste die sehenswerte Altstadt besuchten. Das Feuerwehrauto musste mehrmals zwischen Hydranten und Tender pendeln.



Nachdem die bisherige Strecke eher flach verlief, ging es nun mit teilweise beeindruckenden Steigungen aus dem Elbtal heraus in das böhmische Hügelland. Etappenziel Ceska Lipa.
Hier kurz nach der ersten kurzen, aber intensiven Steigung im Bahnhof Zalhostice auf der Fahrt zum Zustiegshalt am oberen Bahnhof von Litomerice.




Hier mal ein Nachschuß auf die Schublok.



In Libesice erfolgte die Kreuzung mit dem Gegenzug. Überall gab es reges Interesse.



Bei Blizevedly, lichttechnisch ist diese Strecke am frühen Nachmittag schon eine Herausforderung. Und wenn dann noch unglücklicherweise der Akku aussteigt, dann gibt's nur noch Handybilder...



Nach einem außerplanmäßigen Wasserhalt in Ceska Lipa rollte der Zug durch Horni Police.




Nun schon fast wieder im Plan, schlich sich die Fuffi durch Benesov, Grund ist der erst kurz vorher abgefahrene Plantriebwagen...



Über Decin vychod führte die Tour wieder auf heimisches Territorium. Letzte Aufnahme hier die Durchfahrt im Hp Königstein.



Zügig ging's dann zum Ausgangspunkt Dresden zurück, in Pirna konnten wir den Zug nur noch sichten, für eine Aufnahme hat's nicht mehr gelangt.
Für uns ging damit auch ein schöner Tag zu ende... die Rücküberführung der Wagen nach Nossen und weiter nach Chemnitz erfolgte dann am Sonntag, davon später...

Vielen Dank für eure Geduld

Schöne Bilder des Zuges von Außen, ich hatte mich am Quiz der Euroregion Elbe/Labe beteiligt und war einer der glücklichen Gewinner die mit dem Zug mitfahren durften. Die Fahrkarten gab es nicht zu Kaufen sondern nur zu gewinnen und die fragen waren nicht sehr Einfach.

Los ging es in Dresden Hbf



wo der Zug Bereit stand


Durch das Elbtal


ging es zunächst nach Děčín hl.n


Wo der Zug noch mit 742 201 eine Schublok erhielt


Kurz nach 11 UHr erreichte der Zug Litoměřice město




Für alle Mitfahrer aus dem Zug ging es dann in die Burg wo die Feierstunde 25. Jahre Euroregion Elbe/Labe abgehalten wurde, nach einem reichhaltigen Essen waren mehrere für die Gewinner kostenlose Führungen in der Stadt angeboten.

Dann ging es zum Oberen Bahnhof (Litoměřice horní nádraží) von wo die Rückfahrt startete, Pünktlich erreichte 50 3648 den Bahnhof


und 742 201 sollte die nächsten km auch etwas Schubdienst leisten um von 155 m auf 330 m zu Steigen


Die Bergfahrt war einfach genial bei dem Wetter




der nächste Halt in Česká Lípa hl.n. fiel aufgrund eines zusätzlichen Wasserhaltes sowie Kreuzungen bzw. Überholung länger aus




mittel Tatras wurde die Lok mit frischem Wasser versorgt


Ab Benešov nad Ploučnicí war der Zug wieder im Plan


742 201 verlies den Zug wieder in Děčín východ und es ging wieder ins Elbtal



In Bad Schandau musste noch dem EC 170 mit 371 015 vorrang gelassen werden


bevor es dem Ziel Dresden entgegen ging, was Pünktlich auf Gleis 3 erreicht wurde, Der Zug ging dann nach Altstadt zur Abstellung


Es war ein Super Tag in diesem Sonderzug man kann sich nur bei allen beteiligten Bedanken. Dies gilt den Teams der Euroregion Elbe/Labe, Flügelradtouristik e.V., Sächsischen Eisenbahnmuseum und allen anderen welche diese Sonderfahrt und alles drum herum organisiert und durchgeführt haben. DANKE