Hallo Forumsmitglieder, Von 1901 bis 1992 existierte im Elstertal zwischen Neumühle und Berga in der Ortslage Lehnamühle ein Hartpappenwerk. Es bestand aus den 2 Werkteilen Lehnamühle und Rüßdorf. Neben einem Regelspuranschluss besaß das Werk eiene Werkbahn mit einer Spurweite von 750 mm. nach der Stillegung des Werkes wurden die Anlagen aufgelassen. Der Regelspuranschluss wurde demontiert. Weite Teile der Werkbahn jedoch, blieben erhalten (Gleise, Weichen etc.)Noch heute kann man das Gelände besichtigen (Wanderweg). Ich habe mal ein paar Bilder zusammengesucht (Stand 2011) Hauptwerk Werkbahn Lokschuppen Strecke zum Werk II Werkbahntunnel Werk II Die einzige noch vorhandene Kipplore
Hochinteressante Spurensuche . Sogar im Tunnel brennt noch Licht . Ich mache auch immer gerne solche Exkursionen in die Vergangenheit . Danke fürs Hochladen der interessanten Fotos .
Ja das ist eine landschaftlich schöne Strecke. Eine Akkulok von dort ist von einem Plauener gerettet worden und dann zur historischen Feldbahn Dresden gekommen. Im Kraftwerksgebäude stehen noch paar Flachloren. Dessen Besitzer,dem im Prinzip auch der Tunnel und die Strecke gehört, hat anscheinend kein Interesse an der Nutzung der Gleise. Es ist eben leider 750mm,sonst wäre ich dort schonmal gefahren. Vielleicht kommt mal jemand mit einer Vier Ka vorbei .
Hallo, "Va", da weiß ich gar nicht was das ist Aber das müsste meiner Meinung nach S 18 sein. Übrigens: Der streckenoberbau ist mit Stahlschwellen erbaut! grüße BN 60 H
Hallo, der Vogtlanbahner hat geschrieben, dass im Kraftwerksgebäude noch Flachloren stehen. Frage: Meinst du das Kraftwerk im Hauptwerk Lehnamühle oder das kleine werk in Rüßdorf Und wenn du schreibst, du wärest dort schon einmal gefahren, wenn die Spurweite stimmen würde, dann hast du wohl eine Feldbahnlok? Den Besitzer müsstest du ja auch kennen, man kann da ja nicht einfach so rumfahren? Würde mich über Beantwortung freuen.
Mir ist das mit dem Gleis aufgefallen, denn ein vergleichbares Profil findet sich am ehem. Bahnhof Rothenkirchen, genauer der ehem. Anschluss Flechsig Kohlenhandel. Wenn jemand Infos zum Rothenkirchener Profil hat, dann haben wir auch dieses.
@ BN 60 H : Ich meine das kleine Wasserkraftwerk ,dort wo die Lore steht. Als dort die Tür offenstand,hab ich die Flachloren gesehen. Der Besitzer soll nicht so begeistert sein,wenn dort Leute rumlaufen,angeblich alles Privatgelände,auch der Tunnel.
Ja ich habe paar 600mm Eigenbauten ( fahrender Küchenhocker, Draisine, Schienenmoped).Fotos davon findest du in älteren von mir geschriebenen Beiträgen in der Rubrik Feldbahn.
Hat von euch jemand Kenntnis, wer dort Besitzer ist und wie man an die Person ran kommt. Benötige für private Zwecke ca 30 m Kleinbahngleis. Brauche es für den Neuaufbau eines 60 Jahre alten Sägewerkes. Vielleicht kann mir dabei jemand helfen. Gruß Tender08541
Da muss ich dem Vogtlandbahner Recht geben! Es ist zwar schade, dass die Anlagen so nutzlos vor sich hin verweilen, aber dennoch erhalten sie ein Stück Eisenbahn-/Werksbahngeschichte im Elstertal. Ich finde, man sollte dieses historische Flair an Ort und Stelle erhalten, und nicht zerstören. Besser wäre es zu versuchen, noch einmal Leben auf die Gleise im Elstertal zu bringen - zumindet ist das meine eigene meinung!
Sicherlich habt ihr Recht. In diese Anlage habe ich mich auch gleich verliebt. Hatte deshalb auch nicht an Demontage gedacht. Wäre ja möglich, dass auf dem Areal noch ein paar Meter uneingebaut rumliegen, oder jemand von euch mir einen Tip geben kann, wo ich auf offiziellem Weg 20 Meter Gleis erwerben könnte. Gruß Tender08541
PS: Der Vorschlag, dort Leben einzuhauchen ist natürlich nicht schlecht !!!!
Wie wärs denn mit dem eingewachsenen Schienenstapel auf Bild 3 , die liegen nur lose dort,ohne Sinn.Wäre ein Anfang. @ Tender 08541: Wo ist dieses Sägewerk ,liegen dort schon Gleise,wenn ja welche Spurweite? Grüße Vogtlandbahner
Hallo Vogtlandbahner! Diese, oder ähnliche Schienen, wie im Bild 3, wären genau meine Vorstellung. Die Spurweite ist egal. Werden dem alten Sägewerk angepaßt und in der Halle fest verbaut. Das Sägewerk stammt aus Siegen, steht jetzt im schönen Vogtland, unweit der Talsperre Pöhl (08541) und soll noch dieses Jahr die ersten Schnitte machen. Wird aber nicht gewerblich, sonder nur als Hobby und zur Erhaltung der guten alten Technik betrieben.
Hilfe bei der Schienensuche wird natürlich gerne angenommen.
Hallo Forumsmitglieder, auch wenn der Beitrag schon etwas veraltet ist mal ne' Frage zum Thema: Kennt jemand den Besitzer von der Lehnamühle, oder besser des Gründstücks, auf dem sich die Gleisanlagen befinden? Könnte ja sein, dass einer von euch da was weiß, würde mich freuen! BN 60 H
Hallo BN 60 H. Habe mich mit diesem Thema auch schon beschäftigt. Erfolglos. Hatte auch schon einmal die Gemeindeverwaltung Neumühle angeschrieben. Da kam nicht einmal eine Antwort. Man müßte mal den Bewohner des Hauses auf dem Grundstück fragen, vielleicht kann der uns helfen.
Zitat von Tender08541Hallo BN 60 H. Habe mich mit diesem Thema auch schon beschäftigt. Erfolglos. Hatte auch schon einmal die Gemeindeverwaltung Neumühle angeschrieben. Da kam nicht einmal eine Antwort. Man müßte mal den Bewohner des Hauses auf dem Grundstück fragen, vielleicht kann der uns helfen.
Gruß
Der Bewohner des Hauses will uns warscheinlich auch nicht helfen . Ich war Mai 2011 dort: Der Besitzer saß vor seinen Haus . Auskünfte wollte er mir nicht geben . Meine Fragen gingen ihn auf die Nerven und er fragte ob ich von der Stasi wäre . Vielleicht kann ein anderer Bahnfan nocheinmal versuchen -evtl. den Bewohner des Hauses ein kleines Präsent mitbringen , daß ihn milde stimmt und er sich kooperativ zeigt .
Hi, der Besitzer von den Wasserkraftwerk ist ein wessi soweit ich weiß,aber der Bewohner des Bahnwerterhaus(Hannes) ist ein ex-Eisenbahner-kann aber sein das er ausgezogen ist und jetzt übern alten Laden im Dorf wohnt, die Bewohner in der Lehnamühle sind eigentlich nett hatte früher nie was gehabt,nur in Rußdorf sind .... . Einfach mal fragen und euer Intresse vortragen. Grüße
euch erstmal, ihr habt' ja Recht, einfach mal fragen es geht mir bloß darum, dass das dort im Elstertal nicht alles so vergammelt, und da wollte ich einfach mal Ortsansässige zum Thema fragen. Grüße, BN 60 H
Noch mal, hab mal nachgeforscht die Leute die in der Hartpappe wohnen heißen Becker und der Herr ist Verantwortlich für den Posten 20 also die Schranke (muß über gemeldet werden),versuchs einfach mal. Gruß Ulli
Zitat von ullu: "die Leute die in der Hartpappe wohnen heißen Becker" Meinst du auf dem Gelände der Lehnamühle im Hauptwerk? Oder in Rüßdorf? Grüße, BN 60 H
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Ehemalige Werkbahn VEB Hartpappenwerk Lehnamühle
16.03.2011 19:48 (zuletzt bearbeitet: 11.05.2011 09:58)
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, da weiß ich gar nicht was das ist
Aber das müsste meiner Meinung nach S 18 sein. Übrigens: Der streckenoberbau ist mit Stahlschwellen erbaut!
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