... und zwar die Voith Maxima.

Zitat Voith Turbo: "Besonderen Wert hat Voith Turbo auf die Drehgestelle und deren Fahrdynamik gelegt: „Die hohe Fahrqualität sorgt dafür, dass die Voith Maxima bei höchstem Komfort für das Personal gleichzeitig gleisschonend für den Schienennetz-Betreiber rollt. Dabei werden die Anforderungen der UIC 518-Vorschrift für sechsachsige Loks eingehalten, was durchaus nicht branchenüblich ist und die technologische Kompetenz von Voith Turbo gegenüber dem Wettbewerb zusätzlich unterstreicht."

Das ist doch alles dummes gesülze! Was macht das für`n Unterschied, ob da ne 232 mit 120 t = 20 t Achslast oder ne 218 mit 79,5 t = 19,875 t Achslast langfährt?!
Oder machen die 125 Kilo Unterschied etwa das Gleis kaputt?? Ich denk mal eher, daß das Gleis die hohen Geschwindigkeiten der Pendolinos nicht verkraftet. Kann mir gut vorstellen,
daß bei einem 612er, der mit 160 km/h in die Kurve brettert, höhere Kräfte wirken, als bei ner 232, die mit 100 km/h "angeschlichen" kommt. Würden die Herrschaften von DB Netz mal
ihre Strecken besser in Schuß halten, dann würde es solche Probleme gar nicht geben. Und seltsamer Weise gibts solche Beschwerden über ach so zerstörerische 6-achsige Loks nur auf
ehemaligem Bundesbahngebiet, hab jedenfalls vom Reichsbahngebiet noch nix dergleichen gehört. Naja, wahrscheinlich hat da wohl einer was gegen Russland - Power auf deutschen Gleisen...
Und nur so ganz nebenbei; ne 152 hat 21,5 t Achslast... Und was schließen wir daraus? Hoch lebe die V300!

Gruß Rico.

Zitat von vogtländer

---

Das ist doch alles dummes gesülze! Was macht das für`n Unterschied, ob da ne 232 mit 120 t = 20 t Achslast oder ne 218 mit 79,5 t = 19,875 t Achslast langfährt?!

---

Nun mal sachte! Entscheidend sind weniger die Unterschiede bei der Achslast, sondern welcher Anteil der Massen gefedert oder ungefedert ist. Hier hat die 23x schon konstruktive Nachteile, was Du in den diversen Veröffentlichungen über die 23x auch nachlesen kannst. Weiterhin sträubt sich ein dreiachsiges Drehgestell naturgemäß mehr gegen enge Gleisbögen als ein zweiachsiges, weshalb man bei moderneren Konstruktionen (siehe Maxima) versucht, einen möglichst großen Teil der Massen abzufedern, die Radsätze einzeln radial einzustellen und den Achsabstand zu verringern. Trotzdem zeigt die DBAG bei Neubeschaffungen (bisher) eine ablehnende Haltung gegenüber Sechsachsern.

In Antwort auf:

---

Würden die Herrschaften von DB Netz mal ihre Strecken besser in Schuß halten, dann würde es solche Probleme gar nicht geben.

---

So sehe ich das allerdings auch!

mfg

Andreas M.