in Klingenthal wäre theoretisch eine Kreuzung möglich , praktisch steht das zweite Gleis aber unter Verschluß

Klingental ist eine Awanst. Zugkreuzungen im herkömmlichen Sinne dürften da ausgeschlossen sein. Vermutlich könnte ein Zug als Awanst- Bedienung dort eingeschlossen werden. Ich habe aber keine Ahnung, ob das jemals gemacht wurde.

Nein das wurde nicht mal gemacht als "noch" der Wintersportzug Leipzig-Klingenthal gefahren ist. Selbst der ist zum abstellen immer nach Kraslitz rüber gefahren. In Klingenthal wäre es viel zu aufwendig gewesen, keine Signale und vorallem kein Personal. Mir hat ein FDL aus Falkenstein mal erklärt wie das funktioniert mit dem einsperren in Klingental, ich kann es aber nicht mehr wirklich wiedergeben. Da muß aus Zwotental ein Schlüßel mitgenommen werden für den Schlüßelkasten in Klingental und solange der nicht wieder in Zwotental ist kann man nicht wirklich Signalisiert aus Zwotental richtung Klingental fahren usw. Auf alle fälle so kompliziert daß es nicht gemacht wird. Für was die aber dann das zweite Gleis überhaupt brauchen und mit dem Bahnsteigbau Ertüchtigt haben erschliest sich mir nicht wirklich.

Als Klingenthal noch Endbahnhof war wurden auf dem Zweitem Gleis an den Wochenenden im Winter Regiosprinter abgestellt die als Wintersportzug aus Reichenbach gedacht waren. Das zweite Gleis wurde damals bevor die Vogtlandbahn ihren Dienst aufnahm mit modernisiert, da wurde sogar eine Tiefenentwässerung neben dem Gleis angelegt auf der linken Seite Richtung Zwotenthal. Weil es dort sogar möglich wäre Wasser zu Tanken. Ich war damals selbst mit dabei beim Bau.

bei den letzten Bauarbeite wurde das Gleis benutzt,
KL wurde dort auch schon eingeschlossen
auf CS - Seite kann man kreuzen

Grüße

Ja klar, bei den Bauarbeiten wurde das zweite Gleis benützt, aber auch nur weil Gleis 1 nicht befahrbar war. Die Weichen waren festgelegt und verschlossen. Ich meinte ja auch Planmäßig Kreuzen ist ohne größeren Aufwand nicht möglich. Daß das Gleis befahrbar ist steht ja ausser Frage.

Wäre Klingenthal ein Bahnhof ([beispielhafte] Ausrüstung mit zwei Einfahrvorsinalen, zwei Einfahrsignalen, zwei Ausfahrsignalen; die heute ortsbedienten Weichen zu fernbedienten "umbauen", das heutige Gleis der Awanst bräuchte als Bahnhofsnebengleis noch nicht mal Hauptsignale - (Licht-) Sperrsignale würden auch reichen -, die Gleissperren als Flankenschutz könnten bleiben...; Anpassen der Streckenblockeinrichtungen), würde das vieles einfacher machen: Angefangen bei Bauarbeiten auf tschechischer Seite zwischen Graslitz und Grenze (wo dann Klingenthal von regulären Zügen nicht angefahren werden kann, denn den Aufwand, die Strecke von Zwotental her mit Sperrfahrten befahren zu lassen, wird man nicht machen; andersrum genauso), weiter als Kreuzungsmöglichkeit oder Endbahnhof für ggf. verkehrende Sonderzüge, als - kurzfristige - Abstellmöglichkeit (Skl, Schneepflug, ...). Aber das ist wohl zu viel Träumerei
mfg Kevin

Hallo miteinander! Ich glaube nicht, daß in Svatava planmäßige Kreuzungen stattfinden. Die Weichen sind ortsbedient und verschlossen. Auf den zwei Anschluußgleisen scheint schon lange nichts mehr gefahren zu sein, sie sind ziemlich zugewachsen. Es gibt auch nur einen "einseitigen" Bahnsteig. Als ich dort war, standen auf dem zweiten Gleis zwei 810 abgestellt. Svatava ist wohl eher als "Haltepunkt mit Abstellmöglichkeit" anzusehen. Auch die Nähe von Sokolov (ca. 2 km) machen Kreuzungen unwahrscheinlich. Anbei die VBG beim Halt in Svatava mit den abgestellten 810 669-2 und 810 566-0 am 28.02.2014 und ein von mir gezeichneter Gleisplan. MfG Fränkie
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Hallo Bimmelbahner, ich war meiner Zeit wohl zu weit voraus - natürlich war's am 28.02. :-))