das Ursprungsthema ist geschlossen, deshalb hier eine Idee zum Nachdenken meinerseits.Vielleicht kann man an dieser Stelle
sachlich
erörtern, was geht und was nicht. Verschiedene Meinungen wurden genannt, man sollte sie akzeptieren, ob es einem passt oder nicht, auch wenn man bei manch einer Meinung aus dem Kopfschütteln gar nicht wieder rauskommt. Es wurde angesprochen, das die einen nicht 255 Euro oder damals ca.500 DM ausgeben, wohl aber gratis mitmachen würden, man sollte allerdings nicht die verurteilen, die als ehrliche Einzahler bereit waren, dabei Spass zu haben. Hat schon mal einer hier von den " Fachkräften " versucht, als Veranstalter selbst aufzutreten und es von einer anderen Seite aus zu planen? Ich möchte als Bespiel diese heutige Veranstaltung zugrunde legen. Waren es wirklich nur 30 Teilnehmer? Wenn ja, bei 255 Euro kostet das also nach Adam Ries 7650 Euro, für mich als Laien erst mal nicht so viel, ich vernute mal die ehrenamtliche Tätigkeit wurde bei der Kalkulation nicht berücksichtigt. Die heutigen Veranstalter haben im Vorfeld Angebote eingeholt für -Trassenpreise - Kosten für Löhne, Lok und Wagenmaterial, Wasser und Brennstoffe - Servicegebühr bei "Station und Service" -Verwaltungskosten für Porto und andere Auslagen Habe ich was vergessen? Wenn man das alles hat, weiß man irgendwann, was alles im Preis imbegriffen sein muß, damit man nicht draufzahlt. Mein Planspiel würde diese Veranstaltung "clonen" und eine Alternativariante machen. Würde das Ganze so funkrtionieren , wenn ich als Veranstalter das Ganze mal in meinen Veranstaltungsunterlagen anbiete, mit der Maßgabe, das der Teilnahmebeitrag variabel ist ( wir beginnen bei einer Mindestteilnehmerzahl von 77 Teilnehmer und einem Betrag von 100 Euro und jeder weitere Einzahler senkt so die Pro-kopf-gebühr : 30 Teilnehmer -255 Euro 100 Teilnehmer -77 Euro 160 Teilnehmer -50 Euro. usw ....
Ich gehe davon aus, auf diese Idee sind vor mir schon mal paar gekommen Hat es funtioniert? Könnte man es so machen? Scheiterte es bereits schon mal in der Vergangenheit an der fehlenden Bereitschaft, rechtzeitig sein Interesse durch Einzahlung zu bekunden, auch auf die Gefahr hin, das Geld wieder zu bekommen oder habe ich jetzt etwas vergessen.
das Problem liegt hierbei nicht an einer Bereitschaft einzuzahlen, sondern darin dass man als Veranstalter eine Fahrt mit max. 50 Teilnehmern (die sollten es auch gestern gewesen sein) planen kann. Alles andere kann man nicht mehr wirklich unter Kontrolle halten (auch ein Stephan Herrmann hat deswegen zuletzt auf die sogenannten Kleingruppenveranstaltungen gesetzt). So wird sich ein hoher Preis bei solchen "Spezialveranstaltungen" weiter durchsetzen - eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Auch die Kosten für einen Dampflokeinsatz belaufen sich auf mehr als den von Dir genannten Preis - es gibt sicher je nach Anbieter Unterschiede.
Dass keiner von diesen Fachkräften versucht hat eine solche Fahrt zu planen, wundert mich nicht: Es ist mit viel Aufwand verbunden...einfacher ist es doch sich an die Strecke zu stellen, Bilder zu machen oder im Internet über Veranstaltungen zu motzen.
Hallo Ich gebe euch beiden recht, mich hätte auch der hohe Preis abgeschreckt. Ich find es nur schade das für solche Veranstaltungen zu wenig geworben wird wie z.B. in Foren/ Zeitschriften, oder auf der Seite des Veranstalter. Da hätten sie vielleicht mehr Einzahler gewinnen können, und man hätte den Preis bissel drücken können, wie du es geschrieben hast Detlef. MfG Mathias
Klar kann ein Preis durch mehr Teilnehmer gedrückt werden, nur kommt dann das selbige bei raus? 150 Autos fahren dem Zug hinterher statt nur 30 Autos ? Parkkapazitäten für 150 Autos an den Fotomotiven ? Macht man für eine Veranstaltung zu viel Werbung in Foren, Zeitschriften u. ä. kommt Hinz und Kunz weltweit und wir strampeln uns gegenseitig auf die Füße.
Der Sinn einer Kleingruppenveranstaltung ist das ein kleiner Menschenkreis ungestört abseits Hochveranstaltungen zu Bildern mit Niveau kommt, ohne das alle DSO-Knipser sich wild an den Bahndamm stellen und am Ende jeder mit Null Ergebnis oder digitalem Müll heim fährt. Ich denke da immer nur an so kleine Aktionen mit 5-10 Leuten, das macht Spaß !
Auch geht es ja nicht nur drum Geld zusammen zu bekommen das ein Zug fährt, nein, es geht darum das man mit diesem bestellten Zug dann auch was anfangen kann.
Felix ich geb dir voll und ganz damit Recht. Nur ist es so, das Leute( wie ich ) auch gerne mal an so einer Kleingruppen Veranstaltung teilnehmen würden. Klar sind 250€ viel Geld , aber für so etwas in einer kleinen und ruhigen Gruppe wäre es mir wert so einen Preis zu bezahlen!
ganz so schwarz/weiß wie Felix es schreibt, ist es nun auch nicht. Die Herrmann-Aktionen haben auch einige Jahre gut funktioniert. Das waren schon eher "Massenveranstaltungen", aber man kam auch zu ordentlichen Aufnahmen. Ich denke nur an die Aktionen auf der BC-Linie im Frühjahr 2009 und 2010. Da wurde für ca. 80-90 Euro pro Tag richtig was geboten. Leider gab es dann aber irgendwelche Idioten, die über Bahnbrücken oder sämtliche Betriebsgleise rennen mussten... dann wurde es den Veranstaltern ca. 2011/12 zu heiß.
Es ist völlig legitim, wenn man solche Kleingruppenaktionen macht. Aber es gänge schon anders. 250,- kann (und wöllte) ich für sowas nicht aufbringen. Das ist schon bitter, wenn man 17 Jahre auf eine 86 im Erzgebirge wartet. Aber gut, die Lok wird sicher auch mal wieder normale Sonderzüge auf den Erzgebirgsstrecken ziehen. Fahrten sind ja schon geplant. Nur leider dann vermutlich wieder mit den völlig unpassenden PRESS-Wagen. Aber damit muss man dann wohl leben.
Ich glaube das ist ein Thema wo man keine gemeinsame Meinung finden wird.
Klar wäre es schön Preise um 100€ zu haben, aber selbst dann ist die Frage ob man noch genügend ehrliche Einzahler findet. Der VSE hatte bei den letzten Fahrten die Sie organisiert hatten da ja auch so seine Probleme. Der Teil der heute zusagt, ist nicht gleich dem Teil der dann morgen auch wirklich bezahlt, leider. 255€ waren mir auch zu viel für die Veranstaltung, wobei ich auch so einen Betrag bezahlen würde wenn das Angebot mir gefällt. Viele sagen viel zu teuer aber eine Dampflok in 1:87 von einem österreichischen Händler ,der in China produzieren lässt, kostet deutlich mehr. Also wenn es mir zu teuer erscheint , dann lasse ich es einfach und muß mich nicht aufregen oder alles schlecht machen.
Mit der Werbung für solch Veranstaltungen wurde schon viel gesagt. Es gibt leider viele schwarze Schafe, die dann auch zufällig an der Strecke sind, auch wenn sonnst kein Zug mehr auf der Strecke fährt. Da kann ich Felix nur zu gut verstehen, wenn er als Lehrling das Geld aufbringt und andere das kostenlos mitnehmen.
Wer sich für Fotofahrten interessiert sollt sich mal mit der Preßnitztalbahn oder den Pollo näher befassen. Dort ist es erfahrungsgemäß nicht so teuer und auch sehr schön. Wem des nicht zusagt vielleicht mal bei .plandampfteam.de oder tanago.de probieren. An solchen Terminen ergeben sich auch mal ein paar Kontakte.
Als am 29. April 1990 im Bw Rochlitz die kleine Lokparade, auch mit 86 1333 anläßlich Plandampf Rochlitz-Chemnitz stattfand, war anscheinend die Welt diesbezüglich noch in Ordnung.
Neben der geänderten Kommunikation und Fotoaufnahmetechnik heutzutage, hat sich anscheinend auch der Sinn einer Aufnahme bei manchen geändert. Selbstverständlich kann jeder sein Geld ausgeben für was auch immer. Dies kann natürlich auch ein "bissel Deutsche Reichsbahn der 80iger Jahre" im Jahre 2016 sein. Wenn ich aber lesen muß, daß dies nur für einen kleinen Teilnehmerkreis nicht öffentlich zugänglich gemacht werden soll, dann gibts eigentlich nur ein Kopfschütteln meinerseits. Es sei mir aber bitte auch gestattet, den Teilnehmerkreis dieser und zuküntiger Veranstaltungen zu sagen, daß sie bitte Ihre Aufnahmen gut für sich behüten sollten. Ein privates Mitteilungsbedürfnis in irgendwelchen Foren und Zeitschriften wäre das allerletzte, um den nicht dabeigewesenen zu zeigen, was sie verpasst haben. Im wahrsten Sinne hat das mit "Eisenbahnfreund" nichts mehr zu tun. Ich wünsche dennoch eine schöne Woche und verbleibe mit Gruß Wolfgang.
hätte ich genug Geld, würde ich mir meinen eigenen Zug bestellen. Der fährt für mich und sonst keinen. Steht zufällig einer an der Strecke, wo diese Sonderleistung vorüber zieht, hat er Glück. Bemelken würde ich ihn deswegen nicht. (->Kontrollen an der Strecke, ob "Teilnehmerplakette"...)
Kommen aber nun dienstliche Informationen, und das sind sie in der Regel bei den Fdl, Stellwerkern, Netzplanern usw. aus undichten Stellen gesickert, ist das ein Problem. Für den, der sich daran "Nicht für Dritte!" bereichert und dies weiterleitet. Für den der es bekommt, der also einfach "nimmt"? Das ist eines jeden Erziehung, dessen Gewissen... Und da fehlt es heutzutage erheblich.
Dann gibt es die Person/en, die an so etwas zufällig kommen, es unwissend! weiter verbreiten. Das ist Pech. Und die Personen, die wissen, was das ist, besser den Mund halten sollten und es dennoch weiter verbreiten.
Und solche, die überhaupt nicht einsehen, wenn dafür bezahlt wurde von einer Gemeinschaft (oder einer Person) und man nassauert dann angeblich! unwissend, oder bewusst nach dem Motto "Umzäunt doch eure Strecke!" denen vor der Nase herum fuzzen, im Bild stehen, die Landschaft mit unnützen Verfolgerlärm versauen usw., das es zu Streit führt.
Fakt ist: Dienstleistung bestellt, wer zahlt der mahlt! Ende, aus mit der Diskussion. Wem es zu teuer ist, der muss darauf verzichten.
Ich kann ja auch nicht herum maulen, das mir eine in Siemianowka fahrende ecco-rail BR232-443 zu weit weg mit ihren Diensten fährt und ich mir den Spaß im Hobby ganz einfach nicht leisten kann. Wo also ist der Unterschied? 255 Euro für den Dampfzug hinlegen. Oder wenn ich gut gesagt vier Tage per PKW, Übernachtungen usw... mal die PKW-Strecke Heimat - Sandomierz (da jwd hinter Krakow...) alleine mit meiner Karre unter die Hufe nehme und mir den Spaß gönnen kann, um olle MTU-M62-0837 von ZIK zu erlegen.
Es ist so. Wer zahlt, schafft an.
Nur ist das gemeine Volk da draußen von einer gewissen Gier, und ganz besonders vom NEID erfasst. Der Neid existiert zum Bleistift vor allem bei PKW-Besitzern und scheint sich in den Hirnen dt. Straßennutzer darin zu zeigen, das man eine solche Dreckskarre von SUV sein Eigen nennen muß, weil man scheinbar sonst ein Problem im Kleinwagen, gegenüber der restlichen Menschheit hat. "Ich habe, also bin ich!" Ja was bin ich? Ein armer Tropf. Arm deshalb, weil das aller einfachste Mittel, VERZICHT!, nicht mehr ausführbar scheint.
Verzicht. Kostet weder Zeit noch Geld. Nichts muß investiert werden. Schlimm?
Ich tät gerne mehr Sachen anstellen. Mir einiges mehr leisten wollen. Also verzichte ich. Und ärgere mich gar nicht weiter damit herum. Schaut mal raus in das Land, in die Gesellschaft. Da läuft was verquer...
NUR, es sei auch gesagt: wenn ich schon haben möchte, das eine Veranstaltung limitiert ist!!!, so möge der Veranstalter auch dafür sorgen, das davon entstandene Lichtbildnisse auch unter den Teilnehmern verbleiben. Es sollte also nichts davon in allgemeinen Foren gezeigt werden. Verzicht ist auf beiden Seiten nötig. Und das scheint mir ist noch schwerer. Das Ergebniss soll ganz einfach unter den Teilnehmenden der Veranstaltung bleiben.
malo
Dees is faj niad schäj, sua koa dees niad waajder gäj!
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Planspiel und Gedanken zum Fotozug heute mit der 86 1333
31.01.2016 11:39 (zuletzt bearbeitet: 31.01.2016 11:40)
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