am 5.4.2019 war ich nach Jahren mal wieder zwischen den beiden Stützengrüner Viadukten unterwegs. Diese wurden ja 1981 demontiert, die Gleise schon 1976, der letzte Personenzug fuhr hier am 27.9.1975. Beginnen wir am kleinen Viadukt mit Blick Richtung Schönheide.
In der anderen Richtung (Kirchberg) sieht es so aus.
Wenig später führt ein Waldweg mittels Brücke über die Bahntrasse. Auf der Schönheider Seite wurde sie zugeschüttet.
Von der Brücke geht der Blick in Richtung Kirchberg.
Es geht weiter in Richtung des großen Viadukts.
Nun ist das Widerlager erreicht. Von hier kann man auch das Gegenstück auf der anderen Talseite sehen. Blick gen Kirchberg.
Das Schönheider Widerlager.
Und das Kirchberger Widerlager.
Man kann sich in etwa vorstellen wie es mal aussah. Hier stand einmal eine Brücke.
Von der Kirchberger Seite sieht das Ganze so aus.
Es geht weiter - Stützengrün entgegen.
Noch ein Privatgrundstück und eine Straßenquerung und der Bahnhof Stützengrün wurde erreicht. Heute ist dort ein Getränkemarkt.
am 8.4.2019 habe ich mal den Streckenabschnitt Stützengrün-Neulehn bis zum Widerlager der kleinen Brücke abgegrast. Hinter dem Ende der Museumsbahn gab es einen Bü und eine Linkskurve. Heute befindet sich dort ein Gebäude von Stahlbau-Schädlich.
Nach der Linkskurve gab es eine Gerade in einem kleinen Einschnitt, welcher verfüllt wurde um dort Gärten anzulegen. Am Ende der Geraden ist das Widerlager des kleinen Viadukts. Das andere Widerlager war Ausgangspunkt des letzten Beitrags.
Auch von dieser Seite kann man nach 38 Jahren noch die Fundamente der Pfeiler erkennen.
Demnächst geht es weiter, den Spuren der WCd-Linie folgend.
am 20.4.2019 bin ich den Abschnitt Rothenkirchen - Stützengrün abgelaufen. Seit März 2018 wurde hier ein Fuß - und Radweg angelegt, jedoch fast nur neben dem alten Bahndamm. Leider wurde die kleine Brücke in diesem Abschnitt im Dezember 2018 zugeschüttet. Bald wird der 1,2 km lange Weg freigegeben. Los geht es am Ortsausgang Rothenkirchen.
Blick zum Bahnhof Rothenkirchen der noch ca. 1 km entfernt ist.
Wenig später gab es einen Bü. Blick Stützengrün.
Blick Rothenkirchen.
Nun folgt die Brücke die Ende letzten Jahres zugeschüttet wurde. Blick gen Stützengrün.
Und in der Gegenrichtung.
Es geht weiter in Richtung Stützengrün.
Ein kleiner Einschnitt wurde auch durchfahren. Blick gen Stützengrün.
Und gen Rothenkirchen.
Noch ein paar Meter dann ist der Bahnhof Stützengrün erreicht.
Ein Blick nochmal in Richtung Vogtland.
Jetzt stehe ich schon auf dem alten Bahnhofsgelände. Links von dem blauen Container (Bildmitte hinten) beginnt der Fuß - und Radweg und damit der Bahndamm in Richtung Rothenkirchen.
In Stützengrün hat nur der Güterschuppen überlebt. Die Gleise lagen hinter dem Gebäude.
Hier nochmal der Beitrag vom Vorjahr. So sah es vor einem Jahr dort aus.
danke für die Darstellung zum aktuellen Geschehen.
Hier sei nochmal auf die beiden Beiträge aus dem Jahr 2016/ 2017 verwiesen, unter anderem zu der Situation an den beiden Stützengrüner Viadukten sowie die restliche Strecke.
am 18.5.2019 habe ich mir mal den Streckenabschnitt Schönheide West - Schönheide Mitte vorgenommen. Hier ist nach ca. 40 Jahren der Streckenverlauf noch gut zu erkennen. Beginnen wir in Schönheide West. Hier die Ausfahrt nach "Mitte". Der Schotterweg war früher der Bahndamm.
Aus der anderen Richtung sieht es so aus. Wo jetzt die Gebäude von Edeka und Rass stehen, befanden sich das EG und der Güterschuppen (bis 1999), sowie die Gleise (bis 1979).
Weiter geht es in Richtung Schönheide Mitte (Blick gen "West").
Und nach "Mitte". Man erkennt das in der Linkskurve der Bahndamm ansteigt. Nein, das war nicht immer so. Hier begann ein Einschnitt der leider verfüllt wurde.
Den Einschnitt überspannten zwei Straßenbrücken. Von der zweiten, aus Schönheide West gesehen, geht der Blick zu selbigen Bahnhof. Im Hintergrund ist die andere (erste Brücke / Straße) zu sehen (Gartenzaun). Auch den ehem. Bahnverlauf bzw. Einschnitt kann man noch erkennen.
Nun ist Schönheide Mitte fast erreicht und der Einschnitt war zu Ende. Hier noch ein Blick in Richtung Schöheide West. In Höhe des Tores begann der Einschnitt. Auch die Laubbäume markieren dies.
Auf der anderen Straßenseite befand sich der Bahnhof von Schönheide Mitte. Hier die Gleisseite.
Hier gibts noch ein paar alte Fotos von diesem Abschnitt : Schönheide 1975
Demnächst geht es weiter, den Spuren der WCd-Linie folgend.
am 18.5.2019 habe ich den Abschnitt Schönheide Mitte - Stützengrün Bürstenfabrik bereist. Mittlerweile fährt hier die Museumsbahn. Trotzdem stelle ich die Bilder hier mit ein, da es sich ja um eine Streckenerkundung handelt und nicht um Zugbilder.
Los gehts in Schönheide Mitte. Früher lagen die Gleise dort, wo sich jetzt der Getränke Morgner befindet.
Am Lokschuppen vorbei geht es in Richtung Neuheide.
Und weiter gehts.
Ein kleine Brücke kurz vor Neuheide.
Der Bahnhof Neuheide ist erreicht.
Hinter Neuheide gibts es noch die Schindangerbrücke.
Und weiter gehts. Bald ist die "Bürstenbude" in Stützengrün erreicht.
Der Wald links der Bahn wurde in den 1970er Jahren angepflanzt. Ein Teil wurde wieder gerodet.
Die Haltestelle Stützengrün.
Anschließend wird noch ein Einschnitt durchfahren.
Den folgenden Abschnitt Richtung Stützengrün Bahnhof habe ich schon gezeigt. Siehe weiter oben.
Demnächst geht es weiter, den Spuren der WCd-Linie folgend.
am 26.5.2019 habe ich den Streckenabschnitt von Obercrinitz bis vor die Waldsiedung von Rothenkirchen erkundet. Von dort bis zum Bahnhof Rothenkirchen ist es noch ein Stückchen. Doch das kommt im nächsten Beitrag. Jetzt geht es nur bis zur Waldsiedlung. Von 1893 bis 1970 war dieser Abschnitt in Betrieb. Der letzte Personenzug fuhr hier am 30.5.1970. Das war vor fast 49 Jahren.
Doch nun ins Jahr 2019. Vor dem Bahnhof Obercrinitz sieht man den Damm aus Richtung Bärenwalde. Die letzten Meter des Dammes gibt es nicht mehr. Im Vordergrund wurde auch die Straße gekreuzt.
Dann wurde die Station Obercrinitz erreicht. Blick gen Rothenkirchen. Links lagen die Gleise.
Eine kleine Infotafel.
Die Ladestraße von Obercrinitz, links lagen die Gleise, da wo jetzt die Garagen stehen.
Selbst einen alten Lagerschuppen und ein Grenzzeichen gibt es noch.
Die Ausfahrt aus der Station. Blick gen Rothenkirchen.
Und weiter geht es in Richtung Rothenkirchen.
Dann geht es in den Wald. Blick gen Rothenkirchen...
und gen Obercrinitz.
Und weiter gehts bergan.
Auch die Verladerampe des alten Steinbruchs ist noch vorhanden. Er war nur wenige Jahre in Betrieb. Seit 90 Jahren wird hier nichts mehr verladen.
Und weiter gehts durch den Wald. Sogar eine Schwelle hat überlebt.
Und schon geht es aus dem Wald heraus.
Und weiter geht es.
In dieser Kurve gab es im August 1903 einen Unfall eines talwärts fahrenden Zuges der hier entgleiste. Blick gen Rothenkirchen, von dort kam der Zug.
Von hier kann man auch nach Bärenwalde schauen. Auf dem zweiten Bild sieht man eine Baumreihe (direkt hinter den Häusern) und in selber Höhe rechts ein gelbes "Etwas" und gleich rechts davon Garargen. Dort befand sich der Bahnhof Bärenwalde. Die Baumreihe ist die Trasse nach Obercrinitz.
Und weiter geht es in Richtung Waldsiedlung.
Kurz vor der Waldsiedlung endet der Bahndamm. Die nächsten Meter sind bebaut.
Der Abschnitt bis zum Bf. Rothenkirchen folgt in weingen Tagen.
Dann geht es weiter, den Spuren der WCd-Linie folgend.
genau, die 99 578 fährt ja aus Bärenwalde aus. Das Vergleichsbild dazu gibt es, wenn ich dort war. Also bald. Und es ist nicht die 99 578, da diese die Sicherheitsventile am Dampfdom hatte. Welche Lok wirklich auf dem Bild zu sehen ist, weiß ich auch nicht.
nun geht es wieder weiter. Es geht von der Rothenkirchener Waldsiedlung bis zum Bahnhof Rothenkirchen. Dieser Abschnitt wurde am 30.5.1970 zum letzten Mal von Personenzügen befahren. Der letzte Güterzug fuhr am 25.Dezember 1970. Bis 1976 wurde alle Gleise abgebaut. Nur der Bahnhof Rothenkirchen blieb bis 1975 in Betrieb. Dort wurden die Schienen erst 1977 demontiert.
So, nun gehts wieder ins hier und jetzt. Im letzten Beitrag war die Streckenerkundung vor der Waldsiedlung beendet. Jetzt geht es auf der anderen Seite weiter. Die Bilder sind vom 1.6.2019. Blick zurück zur Waldsiedlung, welche sich hinter dem Waldweg befindet und direkt auf dem Bahndamm errichtet wurde.
Weiter geht es in Richtung Rothenkirchen.
Es geht wieder aus dem Wald heraus, rechts fuhr einmal die Bahn.
Wenig später ist der Damm wieder gut begehbar (Feldweg) - Blick gen Obercrinitz.
In der anderen Richtung geht es in einer Linkskurve am Siegelsteich vorbei.
Danach ist der Bahndamm nicht mehr vorhanden. Er wurde aufgeschüttet, jedoch der Weg der darauf angelegt wurde entspricht dem Trassenverlauf. Hier sieht man wie auf einmal der Bahndamm Richtung Rothenkirchen "ansteigt".
Oberhalb der Schule verlief früher die Bahn. Von dort kann man den Verlauf der Bahn bis zum Wald zurück erkennen. Aus diesem kommt eine Laubbaumreihe heraus, das ist der Bahndamm.
Nun ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof. In dieser Geraden befand sich bis 1966 rechts das Einfahrsignal. Leider gibt es davon keine Bilder.
Noch eine Linkskurve, dann ist die Station erreicht. Links sieht man ein Gebäude mit hölzernen Anbau. Darunter befindet sich der letzte originale Gleisrest (Anschl. Flechsig) der 42 km langen Strecke.
Das EG von Rothenkirchen.
Die Bahnhofsausfahrt Richtung Obercrinitz, von dort bin ich gekommen.
In Richtung Schönheide sieht es so aus. Ladestraße, Laderampe und Wasserhaus sind leider nicht mehr vorhanden.
Von hier aus noch ein Blick zum EG. Das Gebäude rechts wurde anstelle des Güterschuppens errichtet.
Demnächst geht es weiter, den Spuren der WCd-Linie folgend. Dann geht es von Obercrinitz nach Bärenwalde.
Vielen Dank für Deine aktuellen Impressionen der WCd!
Zwei Korrekturen bzw. Ergänzungen:
a) Der Gleisrest Flechsig ist nicht das letzte Originalgleis der WCd. In Kirchberg liegen nach wie vor noch die Reste der Anschlussbahnen Textilrohstoffe (Nähe Bf Kirchberg) und Volltuchwerk II am Ortsausgang Richtung Saupersdorf.
b) Die Laderampe im Wald zwischen Obercrinitz und Rothenkirchen gehörte zum Anschluss Paul Reinsberger, Zeitz. Auch Reste des Brechergebäudes müssten noch stehen. Der Steinbruch war bis Anfang der 50er Jahre in Betrieb. Nach dem Hochwasser im Juli 1954 hat man aus dem inzwischen stillgelegten Steinbruch noch Massen verladen und diese dann für die Reparatur der Hochwasserschäden im Bereich Wilkau-Haßlau, Ortsteil Haara genutzt.
Du hast das mit dem viel früher stillgelegten "oberen" Steinbruch von Moritz Wolf verwechselt, der sich unmittelbar auf dem Crinitzberg befand. 1931 wurde diese Firma aus dem Handelsregister gelöscht. Auch diese Laderampe ist noch vorhanden, jedoch in wesentlich besserem Zustande, da die Gebäude dort oben noch bewohnt sind. Die Trasse der WCd dient als Zufahrt.
Auch der Reinsberger-Steinbruch gehörte einst - wie fast das gesamte Waldgebiet auf dem Berg - Moritz Wolf aus Bärenwalde. Reinsberger hat den "unteren" Steinbruch nur aufgekauft (mindestens seit 1928).
Diese Verwechslung ist aber keine Schande. Die Anschlussbahn Reinsberger taucht erst im WCd-Buch von 2007 auf. Alle vorhergehenden Publikationen erwähnen diese Anlage nicht, warum auch immer.
Übrigens ist das nicht die einzige Stahlschwelle, die dort noch vorhanden ist. Fahre mal mit dem Fahrrad den Crinitzberg auf der Trasse talwärts, dann weißt du was ich meine:-)
danke für die Aufklärung. Ja es gibt noch mehr Schwellen, ich wollte bloß nicht alle hier zeigen. Man kann ja auch selbst einmal entlang gehen, da findet man auch selbst etwas, ohne vorher schon davon zu wissen.
am 2.6.2019 bin ich erstmals den Streckenabschnitt Bärenwalde - Obercrinitz abgelaufen. Dieser Abschnitt war nicht nur steiler als die "Fuchssteinsteigung" in Schönheide, sondern hier befand sich die längste Gerade der Strecke. Die letzten Meter vor Obercrinitz wurden leider eingeebnet. Los geht es auf dem Bahnhofsgelände in Bärenwalde mit Blick gen Obercrinitz.
Hinter der Holzbude ging es in einem Rechtsbogen bergan.
Und weiter geht es.
Sogar eine alte Schwelle gibt es noch.
Noch ein Linksbogen, dann ist Obercrinitz erreicht. Leider fehlt der Damm. Zwischen den zwei weißen Häusern war die Station.
Ein Blick zurück. Hier sieht man die Steigung von Bärenwalde herauf. (Baumreihe = Bahndamm)
Demnächst geht es weiter, den Spuren der WCd-Linie folgend.
am 2.6. und 15.6.2019 bin ich den Streckenabschnitt Bärenwalde - Oberhartmannsdorf abgelaufen. Leider ist hier nicht mehr viel zu sehen. Man muss oft den Bahndamm verlassen, da dieser fast nicht mehr vorhanden ist. Los geht es in Bärenwalde, wo sich noch Reste vom Güterschuppen befinden.
Die Ausfahrt in Richtung Kirchberg.
Von Kirchberg aus sieht es so aus (Bahndamm links des Weges).
Einige Meter weiter geht es links des Rödelbaches entlang.
Am ehem. Gasthaus Leistner (rechts) wurde die Dorfstraße gequert.
Blick gen Kirchberg, jetzt ist das Gasthaus links. Nach dem Bü verlief die Bahn in einem Linksbogen um die Häuser herum.
An Häusern und Scheunen vorbei. Blick gen Bärenwalde.
Auch wieder ein Blick in Richtung Bärenwalde. Durch die Wiese verlief die Bahn, man kann dies noch leicht erkennen (den Strommasten folgend).
Einige Meter weiter ist der Bahndamm heute eine Grundstücksgrenze. (Blick gen Bärenwalde, Linkskurve)
Nun ist die Haltestelle von Oberhartmannsdorf erreicht. Links ist noch die Wartehalle zu erkennen.
Die Ausfahrt aus Oberhartmannsdorf mit Blick in Richtung Bärenwalde. Hinter dem Bü gab es noch eine Rödelbachbrücke.
Die Wartehalle.
Demnächst geht es weiter, den Spuren der WCd-Linie folgend.
am 15.6.2019 bin den Streckenabschnitt Oberhartmannsdorf - Hartmannsdorf abgelaufen, welcher als Fuß - und Radweg bzw. Straße noch gut erkennbar ist. Los geht es in Oberhartmannsdorf, wo sogar noch ein BHG - Schuppen vorhanden ist. Dieser wurde ca. 1951 gebaut und verfügte bis 1970 über einen Gleisanschluss. Er befand sich ja auf dem Gelände der Haltestelle. Die Gleise lagen hinter dem Gebäude.
Nun geht es entlang des Rödelbaches (linksseitig am Ufer) durch Hartmannsdorf. Der Bahnverlauf ist auch nach 45 Jahren noch gut erkennbar. Der letzte Zug (Gz) fuhr Ende Dezember 1970.
Nun ist der Haltepunkt Hartmannsdorf erreicht. Hier gab es einen Freiabtritt und eine Wartehalle. Nur die Fundamente haben überlebt.
Blick gen Oberhartmannsdorf. Wo jetzt die Autos stehen, befand sich das Gleis. Links davon die beiden Bahngebäude.
Demnächst geht es weiter, den Spuren der WCd-Linie folgend.
am 29.6.2019 habe ich den Streckenabschnitt Hartmannsdorf - Saupersdorf ob. Bf. erkundet. Seit dem Dezember 1970 fährt hier kein Zug mehr. Los geht es in Hartmannsdorf am ehem. Haltepunkt, welcher sich einige Meter hinter der Straßenwalze befand. Blick gen Schönheide.
Weiter geht es durch Hartmannsdorf in Richtung Saupersdorf talwärts. Leider ist der Streckenverlauf nicht immer leicht zu erkennen.
Hier befand sich bis 1970 ein Anschlussgleis ins ehem. Sägewerk Gräßler.
Und weiter geht es.
Durch dieses Tor wurde die Fa. Strobel bis 1965 bedient.
An dieser Stelle gab es auch einen Anschluss, links vom Baum der Anschluss zum Betonwerk Lauterhofen, rechts die Strecke nach Kirchberg.
Wenig später nähert sich die Bahn dem Rödelbach und überquerte ihn. Leider sind die Reste der Brücke im Sommer fast nicht mehr zu erkennen.
Im Frühling 2012 sah es so aus (Foto : G.Singer)
Nun ist es nicht mehr weit bis zum oberen Bahnhof von Saupersdorf.
Der Bahnhof mit Blick gen Schönheide, links vom Gebäude befanden sich die Gleise.
Im Bahnhofsbereich wurde auch die Hauptstraße gequert. Rechts befand sich bis 1966 der Anschluss Fa. Jehn.
Hier lagen bis vor einigen Jahren noch einige Schienen. Doch diese wurden leider entfernt.
Wo jetzt die Garagen stehen, befand sich einmal die Ladestelle von Saupersdorf ob. Bf.
Da die Zugkreuzungen in der Ladestelle stattfanden, weil am EG die Gleise zu kurz waren, musste ein Umfahrgleis her. Sogar eine kleine Brücke gibt es da noch.
Demnächst geht es weiter, den Spuren der WCd-Linie folgend.
am 29.6.2019 bin ich den Streckenabschnitt Saupersdorf ob. Bf - Saupersdorf unt. Bf. abgelaufen. Der letzte Zug fuhr hier am 15.7.1967. Beginnen wir in Saupersdorf ob. Bf. mit Blick zum unteren Bf.
Und weiter ging es. Der Straßenverlauf ist in etwa der der Bahn.
Auch der Rödelbach wurde mittels einer Brücke überquert. Den Kilometerstein 9,3 gibt es leider nicht mehr. Deshalb das Bild von 2012 (c) G.Singer. Blick gen Kirchberg.
Und ein Blick gen Schönheide.
In Richtung Kirchberg verlief die Bahn direkt an der Straße entlang (rechts).
Der Anschluss der Fa. Möckel wurde bis 1967 bergwärts rechts bedient. Die Gleisreste unter dem Tor und im Werksgelände gibt es seit einigen Jahren leider nicht mehr.
Wenig später wurde talwärts links der Anschluss Mitze bis Mai 1967 bedient. Das Streckengleis lag rechts der Straße.
Nun ist der untere Bahnhof von Saupersdorf erreicht. Bis 1962 gab es rechts sogar noch ein Ladegleis.
Demnächst geht es weiter, den Spuren der WCd-Linie folgend.
am 21.7.2019 habe ich meine Streckenerkundung fortgesetzt. Diesmal ging es in die andere Richtung. Startpunkt war der ehemalige Bahnhof Schönheide West. Dort gibt es noch einen Teil der Laderampe. Die Gleise lagen dort wo jetzt das "Rass - Gebäude" steht. Im Sommer 1979 wurden hier die Gleise entfernt.
Und los geht es in Richtung Schönheide Süd. Bis zum Ortsrand von Schönheide West gibt es noch einige Schwellen zu sehen.
Wie man sieht ist der Bahndamm in Bildmitte hinten stark zugewachsen. Dem ist aber nicht so. Er wurde auf ca. 200 m Länge abgetragen und zu einer Art Halde umgebaut. Deshalb muss man hier die Strecke verlassen unumwandern.
Auf der anderen Seite sieht es so aus. Man kann sehr gut erkennen wie der Bahndamm "verschwindet".
Nun geht es weiter in Richtung Schönheide Süd. Zum Teil ist der Bahndamm heute noch als Feld - und Waldweg nutzbar.
Sogar eine Schwelle hat neben der Strecke die letzten 40 Jahre überlebt.
Und weiter gehts.
Nun ist die "Eierbrücke" erreicht. Hier endete meine Wanderung vorerst, wird aber demnächst fortgesetzt.
Von der Brücke sieht die Bahntrasse so aus. Nach Schönheide West.
Nach Schönheide Süd.
Das wars erstmal von mir.
Demnächst geht es weiter, den Spuren der WCd-Linie folgend.
den Streckenabschnitt "Eierbrücke" bis zu einer ehemaligen Brücke über einen Forstweg kurz vor Schönheide Süd habe ich am 27.7.2019 erkundet. Meine erste Begehung dieses Abschnittes war im April 2010. Damals war dies noch viel einfacher. Der Abschnitt vor der kleinen Brücke war damals noch mit Fichten bewachsen. Wie es jetzt aussieht, ist in diesem Beitrag zu sehen. Bitte entschuldigt die Bildqualität, da diese nicht immer die Beste, aber zur Dokumentation gehören sie eben dazu.
Los geht es kurz nach der "Eierbrücke" weiter in Richtung Schönheide Süd.
Unweit des Bahndamms liegt die Bungalowsiedlung von Carolagrün.
Und weiter geht es durch den Schönheider Forst.
Auch einige Schwellenstapel sind nach 40 Jahren noch vorhanden.
Nun ist der bekannteste Bü in diesem Waldgebiet erreicht. Hier entstanden zu Betriebszeiten viele Aufnahmen, natürlich in beide Richtungen. In Richtung Schönheide West sieht es so aus....
... und in Richtung Schönheide Süd so.
Ca. 150m nach dem Bü kommt eine kleine Lichtung mit Felsen. Auch früher ein bekanntes Fotomotiv, natürlich mit weniger Vegetation an den Felsen. Hier mit Blick gen Schönheide West.
Bei meiner Erkundung 2010 war hier Schluss. Nun geht es weiter in Richtung Schönheide Süd. Kurz vor der kleinen Brücke ist der Bahndamm jedoch wieder sehr stark bewachsen.
Von dieser angesprochenen Brücke sieht man nur noch die Widerlager. Die Schönheider Seite (Schönheide West).
Und die Carlsfelder Seite (Schönheide Süd).
Das wars erstmal von mir.
Demnächst geht es weiter, den Spuren der WCd-Linie folgend.
Danke für deinen Beitrag. Der Abschnitt von oberhalb der Eierbrücke bis Schönheide Süd wurde durch die 1. ABM der Muba komplett frei geräumt. Alle sichtbaren Altschwellen wurden am Rand gestapelt und sämtlicher Bewuchs entfernt. Ich hatte damals (April 1992) auch Dias gemacht. Man dachte der Neuaufbau geht los. Der Abschnitt war freier als mancher Waldweg. Zwischen Eierbrücke und Süd hing auf der rechten Seite am Hang noch ein Rest von einem G10 Wagenkasten in den Bäumen(ist inzwischen weg). Ein Wahnsinn wie die Strecke schon wieder zugewachsen ist. MfG Sven
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Auf Spurensuche entlang der WCd-Linie
28.05.2019 20:01 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2019 20:03)
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