Hallo zusammen,

ich hoffe ihr seit alle rübergekommen nach 2020.
am 2.1 drehte ich zusammen mit einem Kollegen eine Runde durch Mitteldeutschland, hatte doch der Wetterprophet gut Sonne gezaubert.
Der erste Besuch galt dem Gipszug nach Chemnitz Küchwald, der zwar sehr zu unserer Verwunderung mit -93 ab Großkorbetha gestartet war, ab Borna aber solange stand, das er bei Obergräfenhain nur noch wenig vor Plan daherkam. Mit den 7 Wagen hatte 233 127 wenig Mühe:



Dann eine Idee, die sich schließlich als richtig erweisen sollte. Zwar war der Zug bereits mit +278 unterwegs, aber das sollte trotzdem gut klappen. Gegen Mittag traf GC 68345 in Erfurt Gbf ein, ein beladener Kesselzug aus Stendell. Da seit Fahrplanwechsel der Dieselvectron BR 247 nicht mehr in Erfurt weilt, sondern in München Allach wieder an Siemens zurückgegeben wurde, muss nun wieder eine 232 Ortslok Erfurt spielen. Für den schweren Kesselzug zum Tanklager Emleben bekam sie Schubunterstützung von 232 571. Bei Ulleben erwartete ich die beiden Maschinen bei der Bergfahrt. Im Hintergrund thront die Kulisse des Schlosses Friedenstein von Gotha, was nur wenige km von hier aus entfernt ist:



Nachdem 232 571 am Schluss abgesetzt hatte, rangierte 232 635 allein den Kesselzug ins Tanklager, ehe es kurz danach Lz zurück nach Erfurt ging. 232 635 wird am Abend wiederkommen und den Leerzug zurück nach Erfurt bringen, während 232 571 den Rückweg nach Halle antritt, wo sie auch herkam:



Gruß

Toni

Schön, mal was von dieser Strecke zu sehen.
Vorgesehen war eine 232 als Zuglok und eine 261 als Schiebelok. War keine 261 verfügbar?
Von der Verspätung im Abschnitt Hamburg - Erfurt sollte man sich nicht verunsichern lassen.
Die Emlebener Kessel fahren sehr zuverlässig zwischen 12:10 und 12:30 ab Erfurt, im Fahrplan ist dann ggf. ein langer Aufenthalt in Erfurt Gbf Ost bis zu dieser Zeit eingeplant. In Neudietendorf gehen die Züge manchmal auf Abruf, wenn noch der HSL-Kessel in Emleben ist. Gestern habe ich den 68345 gegen 13:02 in Neudietendorf weiterfahren lassen, eher wird es erfahrungsgemäß fast nie, manchmal bis zu einer Stunde später.