Erst mal danke,das sich doch noch einige Forumsmitglieder in die Suche nach dem Standort mit eingeschaltet haben. Der Hinweis mit den Brandstellen ist durchweg einleuchtend, danke Sandro. Mario 475111 hat zwei Bilder eingestellt eines nahe Zechenbach das zwar nicht im Bild ersichtlich aber im Googl.E. interressant sein kann. Das zweite Ist zur Farbfotozeit gemacht und zeigt ev.den Elstertalexpress mit einer gut gepflegten P 8 ,zur Dampflokzeit waren die Triebwerke nicht so leuchtend rot. Die Strecke ist schon zweigleisig und die T.Masten haben zwei Traversen ,also nach 1960ger Jahren und Eger war dann Cheb und aus dem Telefonnetz der Basa ,vielleicht? dem gegenüber steht mein Foto von 1956 und eines aus früherer Zeit das die dreier Traversen mit 23 Isolatoren zeigt.
Nun tt bahner wenn wir von dem Standort Pirk ausgehen hast du recht ,die Schatten zeigen entweder ende April oder mitte Oktober um die 18 - 19 Uhr wobei ich April wegen des fehlenden Laubes an den Stassenbäumen vorziehen würde ,im Vogtland ist da alles bissle später .Ich gehe von den Schatten an dem kleinen eckigen Stein und den dahinder rausragendenStumpf aus.
Schön hat uns Lokpaul den angpeilten Standort mit Sonnenenstand und den Felsen beschrieben nur schade,das er nicht die Kamera bei der Vorbeifahrt laufen lassen hat .dan könnten wir feststellen wie weit der Aufschluss vom Brückenkopf weg ist . Es wird wohl von der "Obrigkeit" nicht erlaubt sein aus dem fahrenden Zug zu fotografieren ,was ich von anderer Seite her weiss.
Zu JG Plauen und 50 1002 ist zu sagen den Standort einmal aus dem Forumskalender 2016 mit dem Bild der HOe zwischen den zwei Posten und am Bf Taltitz am bf Taltitz geht die Strasse in einem zu grossen Winkel nach Ö Raschau weg ich würde es ausschliessen,
So einmal das Für und Wider ,hoffendlich brauchen wir nicht bis Ostern um das Ziel zu erreichen bei Corona siehts gereade so aus wobei mich die Zahlen aus Sachsen nicht gerade hoffnungsvoll stimmen den Standort Pirk von mir selbst in nächster Zeit in Augenscheinzu nehmen . Grüsse vom Kramerladen Gerhard
Ach noch ; habe erst kürzlich einen Gleisbau um Hersbruck beobachten können .Ein Bagger und zwei bis drei Leut und damit hat sichs und der Schotter läuft aus der Tüte und wird auch mechanisch veteilt ,welch ein Unterschied ...
ich denke eher es ist der Streckenabschnitt Taltitz - Oelsnitz. Also die Lok schiebt den Bauzug von Oelsnitz Rauchkammer voraus in Richtung Lottengrün. Der Abschnitt ist heute sehr zugewachsen, es sollte aber kurz vor dem Po. 23 sein. Dazu passen dann auch die in Richt. Oelsnitz rechts stehenden Masten. Siehe EFV - Kalender 2016.
MfG Heiko
Nabend, Bei der weiteren Suche, wenden wir uns mal der ins Spiel gebrachten Stelle auf der HOe zu.
Hierzu mal paar historische Bilder: 1. vom Hang zwischen Posten 20 (alt 7c) - oberhalb der Au und Posten mit letzter Nr. 24 (alt 21, 7d, 7b, 20), wie von Heiko vermutet, Masten stehen in Streckenrichtung rechts, in der Abdampfwolke über der 38 ist das Po-Haus 24 auszumachen
und der Po 24 aus Richtung Oelsnitz aufgenommen, hier sieht man schön die vorh. Masten mit Belegung der Telegrafenleitung
Diese sieht von der Anordnung etwas anders aus, ohne Ausleger, als auf dem gesuchten Bild.
Gut die zwei Bilder aus dem Forumskalender 2016 die uns Bw Adorf eingestellt hat ,ob wir auf grund der Tmastenbestückung schon abschliessend die HOe ausschliessen können ? Habe ein Bild von dem versunkenen Bü in der Taler gegenüber Dobeneck eine ähnliche Bestückung in Erinnerung.die stammen halt aus ganz alter Zeit.Vielleicht unterhalten wir uns mal wie die Komunikation in den Anfangsjahren der Bahn stattgefunden und funktioniert hat , Hier sind mal unsere ehem Bahnerer gefragt . Das ist aber mal ein anderes Thema ,jetzt gehts erst mal um das Bild von Wolfgang . Der Kramerladen.
und genau hier ist sie wieder, meine Vermutung. Irgendwie klingelt es bei mir, wenn ich an den rechten Bildrand des Fotos vom Postenhaus schaue. Die Elsteraue, der bewaldete Hang, Die Straße mit den Obstbäumen. Es lässt sich nur schlecht erkennen, ob die Fichten, die auf Wolfgangs Bild rechts am Rand zu sehen sind, sich auch an der Stelle drüben an der PE befinden, in Richtung der Elsteraue.
Gibt es ein Bild das spätestens aus den 30er/40er Jahren stammt, und den Abschnitt Oelsnitz-Pirk zeigt? Nur um sicher zu gehen, wo damals die Telegrafenleitung stand. Nicht das die erst mit Talsperrenbau o.ä. auf die andere Seite gewandert ist.
Nun Phillipp die Masten stehen dort bergwärts rechts also am Gleis Richtung Ölsnitz auf dem Bild von Wolfgang auch. Ausser Lokpaul hat den Treffer mit der Bildspiegelung. Grüsse aus dem verschneiten Hersbruck der Kramerladen
Nachdem ich nun schon vor ein paar Tagen hier mit rätselte und noch so viele Hinweise kamen, hab ich mich jetzt nochmal versucht. Dafür hatte ich gerade ein tolles Gespräch mit Philipp, dabei kamen wir mehr und mehr auf das Postenhaus hinter Pirk.
Gründe dafür sind folgende:
- 38er vom Aufbau her auf dem Umlauf, der Gedeckte mit der Tür nach rechts aufzuschieben und die Mehrheit der Rechtshänder an den Schaufeln schließen eigentlich die Spiegelung aus
- Sonnenstand ist relativ hoch für diese Jahreszeit, zu sehen an den Schatten am Geäst vorm Damm, daher macht die markierte Stelle von Philipp auf dem Bild von Sven relativ wenig Sinn, da diese so nur in den Morgenstunden ausgeleuchtet sein müsste, war aber in diese Zeit schlecht möglich wäre
- Gelände steigt auch relativ flach im Gegensatz dazu bei den Beerhäusern, wo eigentlich richtige kleine Hänge laut Messtischblatt zu sehen sein müssten, auch entfernt sich die Straße oben weiter vom Gleis, die bei den Beerhäusern kommt aber näher
- Bahndamm selbst ist relativ flach, der um die Beerhäuser müsste um einiges Höher sein
- der Schatten im Vordergrund ist eigentlich sehr homogen und gerade, was nun eine neue Vermutung bestärkt, nämlich dass der Fotostandpunkt genau das Postenhaus ist und der Schatten von diesem stammt
- relativ wenig ebene Fläche hinter dem Gleis bis zum Hang, nicht wie an der zuerst vermuteten Stelle paar Meter vor dem Posten im Bogen um den Restarm der Elster
- die Brandflächen lassen wir mal weg...
Stellt man sich nun den Blick des Fotografen mit entsprechendem Winkel vor, lässt sich das sehr wohl am Messtischblatt so nachvollziehen. Aber all das nur, wenn es eine Aufnahme aus dem Vogtland besonders um das Elstertal sein soll. Vergleichbare Stellen gibt es meiner (geteilten) Meinung hier eigentlich keine.
Eine Begehung am Postenhaus würde ich aber trotzdem in Angriff nehmen, um mir ein eigenes Bild zu machen, was mir leider zur Zeit von Amtswegen her nicht genehmigt ist.
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.
Zitat von Bw Adorf im Beitrag #34auf dem heutigen Nachhauseweg wurden mal noch an den beiden gedachten Aufnahmestellen an der PE vorbei geschaut und ein fiktives Vergleichsbild gefertigt; zum einen ein Bild der alten PE-Trasse nach dem Hp Pirk Richtung Staumauer, rechts weiter vorn kommt das Postenhaus, welches gerade ausgebaut wird
[und zum anderen die von Philipp gedachte Stelle unterhalb vom ehem. Bk Beershäuser
Topografisch passt weder die erste Stelle, Bösch zur oben lang führenden Straße zu steil und unten zu eben; noch die zweite Stelle mit den vorh. Geländelinien und der Wiese am Böschungsfuß Aber mag sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden. Für mich eher zweifelhaft. Auf alten Bildern ist die Telegrafenleitung von Pirk in Richtung Oelsnitz definitiv rechts erkennbar. Also frohes weiteres Suchen.
Passend zur Suche, ergänzend mal noch ein Vergleichsbild aus etwas entfernterer Position, über das Wasser der Vorsperre hinweg zu der möglichen Aufnahmeposition am Esig von Oelsnitz / Beershäuser. Wenn es die genannte Stelle sein sollte, müsste lt. historischer Aufnahme zumindest der Fotograf im Vorbecken der späteren Talsperre gestanden haben, bei Vollstau heute vom Wasser überspült. Vom gegenüber liegenden Hügel der Sedimentablagerung mal eine Perspektive zu dem möglichen Höhenzug und Suchbild. Zur Gegenübrstellung und Vergleich mal noch alle drei Perspektiven untereinander. Wie gesagt, für mich eher zweifelhaft mit den Höhenzügen.
Gauf, ich bin auch sicher, das es nicht die besagte Stelle ist. Damals wie heute liegen die Gleise dort in der Geraden, während auf dem Original ein Linksbogen erkennbar ist. Es wird sich also doch um die alte Trasse hinter Pirk handeln, die im leichten Linksbogen wegschwenkte. Und wie schon geschrieben, der Schattenwurf könnte von dem großen Felsen stammen, der heute noch gut sichtbar ist. Grüße aus Zwicke
Jetzt muss ich doch nochmal einen Einwand bringen, welche die zweite gedachte Stelle betrifft: Bei einem Schatten vom Felsen, welcher sicherlich direkt neben der Trasse liegt, müsste die Sonne schon straff im Nordwesten, wenn nicht sogar kurz vor Sonnenuntergang, gestanden haben. Und das auch nur im Bereich der Sommersonnenwende. Siehe hier:
Das kann ich mir bei den Lichtverhältnissen im Bild nicht so richtig vorstellen. Es müssten sich längere Schatten bei den anderen Bildelementen zeigen. Jedoch habe ich zu einer alternativen Stelle leider keine weitere Idee. Es bleibt weiterhin fraglich!
Eisenbahnforum Vogtland
»
Betriebsalltag einst und jetzt
»
Historische Zeitdokumente
»
Bauzug unterwegs, aber wo?
Zugfunk
1
Thema drucken
30.11.2020 17:55
Antworten
Private Nachrichten
Logout