in der 20. Kalenderwoche ging es mit der Familie für ein paar Tage in die Sächsischen Schweiz genauer gesagt nach Bad Schandau. Nach dem Bezug unserer Ferienwohnung, dem kauf notwendiger Lebensmittel und anderen Utensilien, wurde kurzer Hand die Kamera geschnappt und ein erstes Bild der im Kirnitzschtal verkehrenden knapp acht Kilometer langen Überlandstraßenbahn angefertigt. Dazu wurde an der Haltestelle Botanischer Garten Stellung bezogen, konnte doch so unser Ferienhaus gleich mit im Motiv verankert werden.
Die Pension Villa Anna sollte am morgen des ersten Urlaubstages als Motiv herhalten. Zu meiner Freude kam sogar ein alter Bekannter daher gefahren. Triebwagen Nummer 2, ein ehemaliges Fahrzeug der Plauener Straßenbahn, welches 1992 den Weg ins Kirnitzschtal fand, wurde als Solo-Fahrer abgelichtet.
Natürlich war es stets ein Genus die Einheitstriebwagen der Bauart Gotha Berg auf und Berg ab zu beobachten. So sollte auch ein Bild vom Balkon der Ferienwohnung nicht fehlen, welches nun als nächstes folgt.
Ein nächstes Motiv, welches nebenher fußläufig zum abendlichen Restaurant entstand, war die Kirnitzschtal-Klinik mit Gotha-Zug. Zu sehen ist erneut der Triebwagen Nummer 3, ebenfalls eine ehemaliger Plauener bzw. sogar ein ehemaliger Klingenthaler kurz vor erreichen der Endhaltestelle Bad Schandau Kurpark.
Auf dem Heimweg vom Restaurant ergab sich natürlich nochmals die Gelegenheit ein Bildchen anzufertigen. Da das Kirnitzschtal schon vollkommen im Schatten lag, entschied ich mich für eine Schwarz/Weiß-Aufnahme. In der Tagesrandlage verkehren die Triebwagen wieder solo und somit passiert Wagen Nr. 2 taleinwärts die linker Hand zu sehende Villa Elise.
Ein Mitzieher vom Balkon der Ferienwohnung durfte natürlich nicht fehlen, welches hiermit als nächstes gezeigt werden soll.
Als nächstes ein Bild, welches erst im zweiten Versuch gelingen sollte. Das Hotel & Restaurant Forsthaus sollte dieses mal als Motiv herhalten. Und wie soll es anders sein, war es natürlich der Plauener der abgelichtet werden sollte. Dies war zugleich auch mein letzter Schuss von der "betagten Dame". Summa Summarum waren es vier schöne Tage in und um Bad Schandau, eine Wiederholung des ganzen wird nicht ausgeschlossen.