Mit äußerst wenig Sachkenntnis hat sich gestern ein Redakteur der "Heimatzeitung" Freie Presse geoutet:



Wahrscheinlich reich der Horizont des Schreiberlings nicht weiter als sein Auto lang ist oder bei der Freien Presse ist Ostern und Weihnachten öfters im Jahr.

Der Bahnübergang war wohl noch nie in einem Zustand, daß er (innerorts) mit 50km/h befahren werden konnte. Selbst diverse Sanierungsmaßnahmen nach der Wende verbesserten daran dauerhaft nichts.
Aber das mit den "zuckelnden Zügen" find ich als Heimatzeitung schon daneben, auch wenn die Rubrik "Moment mal" wohl eher "lustig" sein soll.

Auf jeden Fall hat man den Wisentatalbahner damit einen Bärendienst erwiesen in ihren Bemühungen, die Strecke zu erhalten und zu betreiben. U.a. wäre mancher Beitrag hier im EFV nicht entstanden.

Vielleicht kann die FP ja im Gegenzug den Verein mit Flyer drucken o.ä. sponsern - bei den Fahrten zu Ostern und Weihnachten kann das ja nicht so teuer werden.

VG, Holger

Danke Holger für diesen Artikel - ich lese ja keine FP. Man merkt hier nicht nur die absolute Unkenntnis des Verfassers, sondern auch die Arroganz der Autofahrer, die keine anderen verkehrsmittel kennen oder gar benötigen. Man merkt ja dies auch, wenn sich ein Schienenfahrzeug diesem BÜ nähert und anhalten muss zwecks Sicherung des BÜ. Da wird noch durchgefahren, obwohl das Schienenfahrzeug zu sehen ist. Siehe auch diverse Beiträge hier im Forum ;)

Zum anderen: der BÜ wurde im Oktober 2006 das letzte Mal saniert. Da gab es Kritik, weil die Abbestellung des Reiseverkehrs schon beschlossen war.

Der BÜ müßte doch eisenbahnrechtlich Bestandsschutz haben.
Kann man nicht versuchen mit wenig Geld die Kontakte zu erneuern und die Blinklichtanlage und die Halbschranken wieder in Gang zu setzen!

Der MECL Losheim sichert seine Übergänge an noralgischen Punkten mit zwei Streckenposten.

In Mühltroff habe ich nur einen Mitarbeiter mit Flagge gesehen, die andere Seite sichert der Triebwagenführer.

Der Schreiberling hat wie viele seiner Kollegen (innen) keinen blassen schimmer.

Hier in Mühltroff wäre aber mehr möglich und der BÜ könnte mit neueren Hartgummielementen ausgestattet werden.
Natürlich kostet dies Geld, die Kosten müssten aber auch geteilt werden.
Da muss die Straßenverkehrsbehörde, die Kommune und das EIU je ein Drittel zahlen, wenn ich richtig informiert bin.

In Frankreich findet man diese Platten sogar an Feldwegübergängen!