Servus!

Canon Powershot A570IS meine erste Digitalknipse, am 09.07.2008 mein zweites digitales Eisenbahnbild überhaupt.
Da war ich noch vierzig Jahre jung und definitiv ein Späteinsteiger bei dem Hobby...
15 Zoll Notebook und wenig Ahnung was ich da eigentlich mache...;-)
Als Kameras folgten Canon eos20D,40D,50D,5D MK2,5D MK3...Objektive am Anfang eher Mittelklasse. Als Zweitkamera dann eine Leica VLux1,Canon eos100D,eos250D.
Ich sag mal die ersten sechs Jahre waren Lehrzeit, ab 2014 nur noch RAW und kurz darauf auch bessere Referenzierte Bildschirme.

Bei dem Bild wundert es mich das ich nicht gleich wieder mit dem Hobby aufgehört hatte...;-)



Noch mit Arriva Schriftzug.





Später ohne für kurze Zeit.



Oder komplett ohne Nummer...und ich zu doof einen Seitenschuß zu machen.



Die erste Zeit eher sporadisch am Gleis, froh darüber wenigstens ein vernünftiges Bild von der Stahlwerk Thüringen ER20-007 gemacht zu haben.



Da hatte man gekuckt...Plandampf am Alex.



In Gelb war später die ER20-015 mit dabei.





ER20-007 ist auch noch einmal aufgetaucht.





Zwei Loks keine Seltenheit...manchmal auch zwei Züge zusammen gefahren, also die zweite Lok mitten im Zug. Habe ich aber jetzt
auf die Schnelle kein Bild gefunden...





War eine Überführung.





Die 069 mit der Ticketwerbung am Sandwich.



Die Werbung nur auf einer Seite und komplett blau.



Eine Lok vorn und hinten kam selten vor.





Griaß di´Allgäu...







Der Pilsner Werbewagen hinter der Lok.



Dunkelblau, ER20-015 und ER20-001.













Die Integro 223 durfte auch an den Zug.







223 081 noch mit der Siemens Beklebung kam von PCW.





Später dann dunkelblau...und ich hatte mir vorgestellt wie einer sagt:" Das Maß für den Zierstreifen war Unterkante, nicht Oberkante!"...vielleicht
auch Absicht...





Die Press 218 auch eine einmalige Aktion.



Kleine Lok mit Wagenüberführung.





Der Bodo war dabei.





Wohl auch nur einen Tag am Alex ER20-014.



Die Eröffnungsfahrt Selb/Plößberg-Aš bei Wildenau an der Grenze.



Der wohl erst einmal letzte Exot am Alex, Alpha Trains 223 072.



Einfach noch ein paar Bilder...
Der rot-beige Speisewagen sticht heraus.





Schnee im Frühling.



Überholung des Wiesauer Containers auf freier Strecke...Glücksschuß...



Zum Abschluß noch ein paar Stimmungsbilder...













So...jetzt reicht es!
Evtl. im Frühling wieder Bilder vom Alex Nord. Früh um sechs und am Abend um acht fährt ja noch einer. Sicherlich wird es wohl auch noch
Überführungen geben...

Gruß!

Hallo,

dieser Vorlage schließe ich mich gerne an, hatte eh vor, noch ein paar abschließende Aufnahmen der blau-weißen Schnellzüge in Oberfranken und Oberpfalz zu zeigen.
Also zum Geleit für alex, ab 2003 der Allgäu-Express München - Oberstdorf, ein Gemeinschaftsprodukt von Regentalbahn und der Schweizer EuroThurbo.
Nach gewonnener Ausschreibung fuhren die Regental-Töchter Vogtlandbahn GmbH und Regental Bahnbetriebs-GmbH dann ab Dezember 2007 dessen nördliche Verlängerung - oder wenn man so will "Nachfolge-Produkt" -,
den Arriva-Länderbahn-Express von München über Regensburg nach Hof mit "Auswüchsen" von Schwandorf nach Futh im Wald - Pilsen - Prag, sowie zeitweilig über Amberg nach Nürnberg.
Nicht zu vergessen natürlich im Süden - zusätzlich zum nunmehrigen Flügel Oberstdorf - weiter über die Allgäubahn bis in den Bodensee nach Lindau Hbf!
2012 ging der Nürnberger Linienast zu Ende, 2020 der komplette Süden und nun zum 09. Dezember 2023 (bis auf zwei Leistungen in Tagesrandlage) eben auch die Verbindung nach Oberfranken.
Aber das sollte bekannt sein, daher genug der Vorrede.

Die Bilder sind sortiert von Nord nach Süd, also nicht unbedingt chronologisch korrekt.
Beginnend somit am Endpunkt in Bayern ganz oben, Hof Hbf.
Diese Aufnahme zeigt die ehemalige Cargo-Maschine 223 072, welche seit 2018 mit "Griaß di, Allgäu" für die Region allgemein und den Trachtenverein D' Wageggler bzw. deren Festivität warb.
Nach erfolgter Zugvorbereitung zum 79862 war noch Zeit bis zum Umsetzen an den Bahnsteig, somit konnte am Freitag, 26. März 2021, noch ein Bild im Morgenlicht entstehen.




Nach getaner Arbeit 79859 München - Hof am Freitag, 03. September 2021, noch geschwind ein Beweisfoto der 223 081, welche im Mai 2019 zur Länderbahn kam.
Coronabedingt waren die Bahnsteige leergefegt.




Identisches Triebfahrzeug am 79856 Hof - München. War doch damals glaube so eine Corona-Nebenwirkung, dass die Hofer Züge mit sechs Wagen - u.a. zwei "Italiener" - durchgefahren sind.
Freitag, 07. Oktober 2022.




Das folgende Bild war schon an anderer Stelle hier im Forum zu sehen, es sei aber für diesen Beitrag noch ein weiteres Mal gezeigt.
Wieder ist es D81, welche am Morgen des Montag, 30. Januar 2023, den 79864 Hof - München mit regulärer Zuglänge zu bespannen hatte.
Diese Leistung bleibt den Personalen in der Einsatzstelle Hof erhalten.




Griaß di, blaue Stunde: D72 am 79862 Hof - München, Freitag, 03. Februar 2023.




Unterhalb von Hof an den Einfahrsignalen vom Bahnhof Oberkotzau das bekannte Motiv in Döhlau.
Mein einziges alex-Raps-Bild und gleichzeitig der letzte Raps für den alex.
223 063 am 79853 München - Hof, Donnerstag, 25. Mai 2023.




Auf der "anderen Seite" von Oberkotzau die nicht minder bekannte Stelle bei Fattigau.
Solange die Verstärkerwagen noch planmäßig zugesetzt oder abgestellt wurden, wurde in Hof der 79853 um eben einen solchen verstärkt zum 79858.
Am Freitag, 18. Juni 2021, offenbar nicht, sodass 223 061 und ihre drei Wagen optimal zwischen die Büsche passten.




Mehr als drei Jahre vorher am Freitag, 20. April 2018, konnte dieser Blick mit blühendem Baum umgesetzt werden.
Damals hatten die Züge noch 841xx-Nummern.
Mit Beginn des neuen Betriebskonzeptes im Dezember 2017 (Kuppeln / Flügeln in Schwandorf mit dem Zugteil von / nach Prag) wurden die Zugnummern der Hofer Züge dem tschechischen System angepasst:
Aus Richtung Hof / Prag ablaufende Zugnummern,
in Richtung Prag / Hof auflaufende Zugnummern.
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 änderten sich dann die Zugnummern auf das bis zuletzt bekannte Schema 798xx, wobei die letzten beiden Ziffern mit de letzten beiden des entsprechenden Prager Zugteils identisch waren.
Eine Zugführerin, seit jeher bei der Eisenbahn, meinte damals: "Das sind doch Güterzugnummern!"
84106 Hof - München befindet sich nur wenige Meter weiter als der '58er im vorhergehenden Bild.
Im Zug außerdem einer der damals aus Italien übernommenen Wagen (deswegen halt "Italiener"), deutlich erkennbar am grauem Fensterband, da das bekannte blau nicht mehr verwendet werden durfte.




Erster Halt nach Abfahrt in Hof ist der Knoten Marktredwitz, welcher nicht selten ob mehrerer gleichzeitiger Einfahrten ein einziger Knoten war.
Nachdem am Sonntag, 18. Juni 2023, ein pünktlicher 79865 seinen Zielbahnhof erreicht hatte, die Wagen umgesetzt wurden und die Maschine getankt und nachbereitet wurde, steht die Garnitur fix und fertig zur Nachtruhe im Gleis 4 zum 79866 am Folgetag.
Nach der kleinen Dunkelfotografiererei noch Lichter aus, abrüsten, Feierabend.




Am Wochenende 15. / 16. Juli wendeten baustellenbedingt alle Züge von Süd her kommend in Marktredwitz.
Nach erfolgtem Umfahren und Umsetzen von Gleis 2 nach Gleis 5 war noch mehr als genug Zeit für ein Beweisfoto aus "Rawetz".
223 069 mit 79852 Marktredwitz - München am Sonntag, 16. Juli 2023.




Nur wenige Bilder entstanden im weiteren Verlauf der Linie bis Schwandorf.
Eines davon zeigt 223 070 mit 79668 Weiden - München in Nabburg am Sonnabend, 07. November 2020.
Wiederum baustellenbedingt war damals er Abschnitt Wiesau - Weiden gesperrt, daher die abweichende Zugnummer.
Das südliche Ausfahrsignal des Bahnhof Nabburg zeigt meist Hp1, da das bedienende Weichenwärterstellwerk rechts im Bild lediglich montags bis freitags vormittags zur Fahrzeit der Übergabe Stulln besetzt ist.
Ansonsten ist die Stellerei unbesetzt, die zugehörigen Ausfahr- und Einfahrsignale zeigen Hp1 und der Bahnhof ist eine "bessere Blockstelle".
Im Störfall öfters hinderlich, Museumseisenbahn in ihrer negativsten Form als Ausprägung des Sparens an der Infrastruktur um jeden Preis.




Schwandorf, Oberpfälzer Eisenbahnknoten und seit 2007 als Standort des für die Wartung der alex-Diesellokomotiven, -Reisezugwagen sowie der Oberpfalzbahn-VT zuständigen Länderbahn-Werkes.
Im nördlichen Teil des Bahnhofes quert die Eisenbahn die Naab.
Dort habe ich am Sonntag, 30. Juli 2023, 223 065 mit 79873 München - Marktredwitz erwartet.
Sonntags bestand diese Fuhre planmäßig lediglich aus drei Wagen und wendete bereits in Marktredwitz zum 79872.




Der Bahnhof Schwandorf wird von der Adenauerbrücke samt der darauf führenden Friedrich-Ebert-Straße überquert.
Bietet sich als Fotostandort bekanntlich an, so auch am Montag, 29. Mai 2017.
Einige Meter unter dem Fotostandpunkt beschleunigt 223 063 ihre vier Wagen - u.a. den TEE-Speisewagen - als 84109 Hof - München aus dem Bahnhof.
In Regensburg wurde, so glaube ich mich zu erinnern, damals mit dem kurze Zeit später folgenden alex von Prag gekuppelt.
Die "alextreff"-Wagen wurden zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 abgestellt.
Im Hintergrund ist übrigens das nördliche Wärterstellwerk sichtbar.




Bleiben wir noch für ein Bild auf der Adenauerbrücke:
Um 180 Grad gedreht und die Straßenseite gewechselt blickt man auf's Stellwerk Süd mit Fahrdienstleiter, Weichenwärter und Zugmelder und im Hintergrund den Kreuzberg mit der Kirche Unsere Liebe Frau vom Kreuzberg.
Nachmittags bietet sich dieses Motiv für Nordfahrer an.
Herrschte akuter Mangel an einsetzbaren ER20, kam es vor, dass ein Umlauf mit Triebwagen gefahren wurde (meist 79866 / 79875) und die restlichen Diesel-Leistungen in Regensburg Kurzwende durchführten
(also Wende auf den direkt folgenden Zug, planmäßig wurde "überschlagen" auf die übernächste Leistung gewendet).
Im September 2018 war der Überfluss an Mangel offensichtlich zu groß, sodass von der Bayerischen Regiobahn ein 648 angemietet werden musste.
Hier erreicht jener 648 225 am Montag, 17. September 2018, in der Fahrplanlage 79875, aber unter Ersatzzugnummer 62208 Regensburg - Hof, den Bahnhof Schwandorf.




Noch zwei Bahnsteigbilder:
In den Sommermonaten war beim 79864 bei pünktlicher Ankunft in Schwandorf durch drei Minuten Standzeit öfters Gelegengeit für einen kurzen Fotohalt, noch dazu bei abweichender und damit interessanter Bespannung.
IntEgro-Leih-ER20 223 152 (damals ohne Armlehnen am Lokführersitz!) war so ein Fall, wo am Mittwoch, 05.Juni 2019, unbedingt passend gehalten werden musste.




Fullhouse in Schwandorf:
Der Nahverkehr nach Cham, alex nach Hof und RE nach Nürnberg zur abendlich-diesigen blauen Stunde des Freitag, 10. Februar 2023.




Weiter nach Regensburg, die Hauptstadt der Oberpfalz. Hier endet der planmäßige Diesel-Einatz vor den blau-weißen Schnellzügen, es wird die Traktionsart und die Fahrtrichtung gewechselt.
Am Mittwoch, 26. September 2018, war der Zugteil aus Prag wieder verspätet, sodass in Regensburg Hbf nach Gleis 1 eingefahren werden musste.
183 005 (damals noch ohne alexa-Werbung) hat den 84110 Hof - München bespannt und wird die Domstadt sogleich gen Landeshauptstat verlassen.




Montag bis Sonnabend galt es, mittags mit der Maschine aus dem 79860 einen Abstecher an die Tankstelle zu unternehmen.
Der Montag, 13. Mai 2019, spülte mir auf diesem Umlauf die damals frisch von Siemens übernommene 223 081 in die Finger.
Wenn ich mich richtig erinnere, war dies damals der erste Einsatztag der ehemaligen PCW7 beim alex überhaupt, oder doch bloß für mich?
Zumindest ist dies meine erste Aufnahme der damals noch silbernen Lokomotive, eben in Regensburg an der Tränke.




Ein Sprung zurück nach 2023.
Was mir auch immer vorgeschwebt war, war die Einfahrt aus Richtung Regensburg Ost.
Sonnenstandsbedingt nur was für lange Sommerabende.
Der Sonntag, 18. Juni 2023, bat neben der entsprechenden Schicht Wetter und ausreichend Zeit, um einen idealen Standpunkt zu finden.
183 004 bringt, leicht verspätet, den Feierabendzug des Fotografen 79865 München - Marktredwitz; aufgrund dieser Verspätung wurde es mit dem Schatten auf der zweiten Werbelok im Bild, 223 072 (abgestellt), ziemlich knapp, es hat aber noch gelangt.
Die knapp 30-minütige Standzeit dieses Zuges in Regensburg wurde zum Schwächen (Abstellen der Prag-Garnitur an der einfahrenden Spitze) und am konkreten Datum zur Verspätungskompensation genutzt, sodass wir pünktlich die Heimreise antreten konnten.




Noch so ein Motiv, das ziemlich lange gebraucht hat, war der Zustand der oben erwähnten überschlagenen Wende.
Dies führte im Regelfall zwischen Ankunft aus Schwandorf und Abfahrt des nächsten alex nach Schwandorf zur glechzeitigen Anwesenheit zweier ER20.
Aufstellung zum Abschiedsbild also am Donnerstag, 22. Juni 2023!
Auf Gleis 4 gerade abfahrend 223 072 am 79855, daneben auf Gleis 3 223 063 aus dem 79862.
Unter dem Bahnsteigdach gut sichtbar die klassische Kombination aus - von rechts nach links - Bremsprobesignal (Lichtsignal), Fahrtanzeiger und Abfahrauftrag Zp9 (Lichtsignal, die "Westvaraiante").
Althergebrachter lokbespannter Zugverkehr anno 2023.



(manipulativ digital wurde die Warnweste des Kollegen auf der D72 von deren Führerpult geräumt)


Auch beim folgenden Motiv war der Wurm drin, die morgendliche Ausfahrt in Richtung Regensburg Ost.
Was für frühe Sonnenaufgänge, die aber eben zur manierlichen Umsetzung die Abwesenheit des Gewölkes bedingt.
Irgendwann - konkret am Montag, 10. Juli 2023 - hat es doch für ein mehr oder weniger zufriedenstellendes Ergebnis gerreicht.
Standort des Fotografen und Betriebseisenbahners war - wie auch beim 79865 zwei Bilder vorher - der Wendeabschnitt Gleis 22 (hier aber auf der Lok) und damit für die allgemeine Öffentlichkeit nicht zum Nachahmen empfohlen.




Schließlich und letztendlich noch ein Beweisfoto aus München Hbf, was durch die Abgabe der 183 001 - 004 so auch nicht mehr wiederholbar ist:
183 001 warb seit 2010 für 175 Jahre Eisenbahn in Deutschland und konnte am Freitag, 26. März 2021, vor 79859 München - Hof erlegt werden.




Somit wieder ein Stück Eisenbahn weniger.
Nicht, dass ich der 218 den "Eisenbahn-Charakter" abspreche, allerdings war beim alex das "ganze Drum und Dran" noch mehr Eisenbahn.
Bei Regio ist der Lokführer auch auf lokbespannten Zügen der Pampel für alles:

- Zugvorbereitung inkl. Bremsprobe und (eingeschränkter) wagentechnischer Behandlung / Vorbereitung
- Rangieren ggf. mit zig mal hin und her umsteigen
- Wahrnehmung der Zugaufsicht, da Tf = Zf, Abfertigen mit TAV (oder SAT)
- fahren die Hof - München mit Dauerbremszettel?

Der alex war (ist) ein klassischer lokbespannter Reisezug mit Zugbegleiter als Zugführer (der die Zugaufsicht wahrnimmt), ab sieben Wagen mit Zugschaffner.
Die Zugbegleiter oder Wagenmeister führen mit dem Triebfahrzeugführer die Zugvorbereitung gemeinsam durch,
der Wagenmeister macht seine wagentechnische Untersuchung.
Rangiert wird klassisch, geschoben eben mit vom Zugbegleiter oder Rangierbegleiter besetzter Spitze.
Für jeden Zug werden Wagenliste und Bremszettel ausgefertigt.
In Schwandorf und München waren zum Kuppeln und Rangieren Rangierer (Lrf) vorgesehen.
So hat Eisenbahn mal funktioniert, so sollte sie auch beim alex immer noch funktionieren.
Leider hat der branchenweite Personalmangel (v.a. im Bereich Zugführer) auch vor den blau-weißen Schnellzügen nicht Halt gemacht, mussten Fahrpläne ausgedünnt, Leistungen reduziert werden.
Damit wurde die althergebrachte - ja: personalintensive - Funktion der Eisenbahn oftmals zu einem für die Durchführung des Betriebes unüberwindlichen Hindernis.

mfg Kevin

'n Abend,

vielen Dank für die reich und schön bebilderten "Kondolenzbeiträge", wobei die Züge ja auch weiterhin auf der Strecke verkehren, nur nicht mehr in diesem Umfang. Was passiert eigentlich mit den freigewordenen ER20? Vielleicht etwas für den ebenso chronisch von Ausfällen geprägten RE6 zwischen Chemnitz und Leipzig?

Ich möchte den Beitrag mit meinem ersten Bild der Züge aus dem Jahr 2009 ergänzen. So viele sind dann auch nicht dazugekommen, denn obwohl ich sie im Grunde als fotogen einstufte, blieben sie immer nur Beifang, bei Umleitern oder irgendwelchen anderen Sachen. Und von Mittelsachsen ist es auch etwas zu weit entfernt, um bei gutem Wetter "mal eben" an die Strecke zu fahren.


Der Besuch in Schwandorf am 08.07.2009 galt weder den Alex-Zügen noch den damals in Nordbayern zahlreich anzutreffenden 610ern. Vielmehr gab es in Franken noch Einsätze der Baureihe 614 und die jetzt wieder heimische 218 bespannte die Schnellzüge zwischen Nürnberg und Prag. Da ich mich damals erst seit kurzer Zeit mit dem Thema Fotografie im Allgemeinen und Eisenbahnfotografie im Speziellen befasste, ist kaum etwas entstanden, das den heutigen Ansprüchen genügt. Da gehört das Bild von 223 066 mit dem R 355 nach Prag am Haken trotz miserablem Auslösezeitpunkt noch zu den besten Erzeugnissen des Tages.

Viele Grüße
björn