Ohweia, da werden wohl auch gleich die Autos abgeschaft, aber hauptschache HighspeedDSL per Funk...

Na klar, noch mehr La-Stellen für den Tf!

Aber am Besten ist ja die Forderung, das jeder Zug angesagt werden soll...Zwischen Oelsnitz und Bad Brambach geht das vlt., aber doch nicht im Elbtal bei dem Verkehr!

Naja, eben wie immer!

Felix

Es kommt noch dicker die Anwohner und Politiker fordern Tempo 60 auf der Strecke für Güterzüge, also langsam Spinnen die. Im Rheintal kommt alle paar min nen Zug vorbei gerauscht wir haben dort Direkt an der Strecke gewohnt. Das war schon etwas Nervig vor allem in der NAcht, aber im Elbtal ist doch net so viel los wie dort unten.

Tschau Jan

Die Ansage am Bahnsteig "Achtung, ein Zug fährt durch" würde schon viel ausmachen. Die Bürgermeisten haben schon Recht, das man da handeln muß, aber eine La Stelle für Bahnhöfe wäre der falsche Ansatz. Das in Wehlen oder Rathen noch nichts passiert ist, wundert einen eh jeden Sommer immer wieder.

vg Andre

Hallo,

hier kommt doch bloß die Mentalität durch, vor jedweder Gefahr gewarnt zu werden. Kennt man aus den USA, wo sogar Kaffeebecher vor zu heißem Inhalt warnen. Wir haben als Kinder gelernt (bekommen), dass auf Gleisen jederzeit ein Zug kommen kann (so wie auf Straßen Autos unterwegs sind). OK, eine kurze Ansage ist nicht unbedingt verkehrt, kann aber in ruhigen Tageszeiten ebenfalls stören. Aber jede extra-Warnung lässt die eigene Vorsicht kleiner werden. Aus meiner Sicht sollte Gefahrenbereich-Kennzeichnung auf den Bahnsteigen auf Vollständigkeit kontrolliert werden und gelegentlich könnte die BuPo mal stichprobenartig kontrollieren und aufklären.
Bei den Lärmdiskussionen fommt mir eine Frage immer wieder in den Sinn: Wer war zuerst da, die Eisenbahn oder der Beschwerdeführer? Ist ja ähnlich wie die Bewohner der Häuser unter der Rendsburger Hochbrücke, die sich über gewisse herabfallende Sachen beschwerten - doch die Brücke ist älter als die Häuser... Das ist meine subjektive Meinung, sie muss nicht die allein richtige sein.

Viele Grüße, Jürgen

Hallo zusammen,

wenn man sich die Beiträge hier durchliest, muss man sich schon wundern und feststellen, dass viele Eisenbahnfreunde offenbar in einer eigenen separaten Welt leben. Zuerst kommt die Eisenbahn, dann die Eisenbahn, dann die Eisenbahn und dann ganz lange gar nichts mehr.
Ich habe nun auch schon vor Ort in Königstein Urlaub gemacht – einmal 2 Wochen und erst diesen Herbst wieder eine Woche. Wie haben auf der anderen Elbseite gewohnt und man muss ganz klar feststellen, der Lärm der Güterzüge in diesem eng eingeschnittenen Tal , insbesondere nachts, ist schon infernalisch! Man möchte sich bitte vor Augen halten, dass die Leute im Elbsandsteingebirge nicht vom Güterverkehr leben, sondern fast ausschließlich vom Tourismus. Und da kann ich solche Forderungen schon nachvollziehen. Ich habe mein Kind auch jedesmal fest in die Arme genommen, wenn wir in Königstein am Außenbahnsteig standen – dort hast Du vielleicht 2m bis zum Zug – wenn dort ein Containerzug voll durchrauscht – das ist schon heftig an der Grenze des Ertragbaren! Es grenzt fast an ein Wunder, dass es da noch keine tödlichen Unfälle gegeben hat, denn gerade an beliebten Ausflugstagen sind die Bahnsteige oftmals auch sehr voll. Und die Güterzüge hörst Du manchmal erst, wenn sie fast schon unmittelbar ran sind – dann aber mit voller Wucht! Die Windböe die bei der Vorbeifahrt erzeugt wird, ist auch nicht gerade von Pappe. Dort darfst Du Deine Kinder nicht eine Sekunde außer Griffweite lassen!
Niemand stellt doch das Beförderungsmittel Bahn infrage, keiner fordert dass die Eisenbahn aus dem Elbtal raus soll. Im Gegenteil, ohne Bahn würde das Elbtal ersticken! Meiner Meinung nach, ist die Bahn im Elbtal das unschlagbar beste Verkehrsmittel.
Aber ich bin der Meinung, dass eine sinnvolle! Geschwindigkeitsbegrenzung im sehr eng bebauten Abschnitt zwischen Obervogelgesang und Krippen schon eine Möglichkeit zur Verbesserung der Sicherheit und zur Reduzierung der Lärmemission sein kann.

MfG Thomas

Vielleicht könnte man in Zukunft, genauso wie in Rüdesheim,erst dann die Reisenden auf dem Bahnsteig lassen,wenn der Regionalzug eingefahren ist.Dort wird vom Personal die Wartehalle geschlossen und dann erst grün zur Durchfahrt gegeben...
Aber anstatt des Personals,könnte das doch teilweise im E.t. die Technik übernehmen.
Gruß Andre

Ich habe mal 2 Bildbeispiele von Krippen und Königstein, wo man gut erkennen kann, wie wenig Platz dort tatsächlich vor den Fachwerkwartehäuschen ist. Also ich möchte da als Lehrer nicht mit einer Schulklasse warten müsssen, wenn da so ein Containerzug mit 80km/h vorbeirauscht - da muss man seine Mütze schon gut festhalten! Allerdings müsste man dann die EC ebenfalls einbremsen, was sich wohl als nicht durchführbar erweisen dürfte.

Zitat von V 300 im Beitrag #10

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Die weiße Linie auf den Bahnsteig kennzeichnet übrigens nicht den Gefahrenbereich, sondern den Gleisbereich!
Bis zur weißen Linie ist also noch der Regellichtraum des Gleises.

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