am 02.03. hieß es Abschied nehmen vom Köthener Bahnhof. So veranstalteten die Köthener Modellbahnfreunde zusammen mit der Press ein kleines Bahnhofsfest. Neben vieler Sonderzugfahrten mit 112 565 und 242 001 wurde auch ein Fotogüterzug mit 106 756 organisiert. Ich zeige euch mal meine Ausbeute, für mehr Infos einfach auf´s Bild klicken oder gerne auch per Pn ;)
Das auch die beiden Personenzüge nicht zu kurz kommen, beide bei der Ausfahrt Köthen richtung Calbe / Dessau P 61438 Bernburg - Dessau Mosigkau und P74343 Niemberg - Calbe (Saale) Ost
Dann möchte ich mal ein paar Fotos ergänzen: Als nicht-MIV-Nutzer beschränkt sich meine Motivauswahl deshalb auf die unmittelbare Nähe der Verkehrsstationen. Der Holzroller hatte es mir besonders angetan ;-)
Bereitstellung des Personenzuges aus dem Güterbahnhof in den Personenbahnhof in Köthen..
Dann wollte ich erstmal den Massen in Köthen entfliehen. Allerdings war auch in Stumsdorf jeder Quadratzentimeter belegt.... deshalb auch der Bildausschnitt nicht optimal
entgegen der Bezeichnung am Stellwerk handelt es sich um eine Blockstelle
Einfahrt Köthen
Ich hoffe, das darf man zeigen, aber weil es auch bald historisch ist, zeige ich mal die Spiegelfelder im ehemaligen Aufsichtsgebäude in Köthen auf dem Bahnsteig 4/5. Diese sind bis heute in Funktion, obwohl die Aufsichten Anfang der 2000er durch Kamera-Gleisfreimeldung ersetzt wurde. Zur geplanten Uhrzeit waren derart viele Leute erschienen, dass die Führung eine Stunde später nochmal wiederholt wurde. Es gab sehr interessante Erklärungen, u.a. auch zu betrieblichen Sachverhalten von ehemaligen Aufsichten und einem ex-Fdl. Im Rahmen jener Führung durfte auch das Aufsichtsgebäude besichtigt werden. Die Blockstellen Arensdorf und Edderitz gibt es nicht mehr, heute folgen die Bk Weißandt-Gölzau (hinter Arensdorf) und Biendorf (hinter Edderitz).
Vielen Dank an alle Organisatoren für die schöne Veranstaltung.
Hallo "nicht-MIV-Nutzer" (was das auch ist), warum soll man die vielen interessanten Dinge, die wichtig sind, damit die bunten Loks auch fahren können, hier nicht zeigen dürfen?
Im Dienstzimmer der Aufsicht waren solche Spiegelbilder meist angebracht, um den Aufsichter anzuzeigen, dass der Zug sich dem Bahnhof nähert, weil vorgeblockt war, und es Zeit wurde sich auf den Bahnsteig zu begeben, um den einfahrenden Zug zu beobachten. Die rotbemützte Aufsicht wurde ja vor ein paar Jahren abgeschafft. Wenn der Streckenblock einschliesslich Erlaubnisfeld nicht vom Fahrdienstleiter selbst bedient wurde, hatte er zumeist ebenfalls Spiegelfelder in seinem Dienstraum.