Hallo Leute, laut Freie Presse und Chemnitzer Morgenpost soll die InterCity-Linie 17 (Warnemünde-)Rostock-Berlin-Dresden ab Sommer nächsten Jahres bis Chemnitz verkehren, auf dem Abschnitt Dresden-Chemnitz als Nahverkehr, also mit finanzieller Unterstützung. 2 mal hin und 2 mal nach Chemnitz. Das mit dem "Nahverkehrs-Trick" hat ja schon in Gera geklappt. Mal sehen obs was wird. Grüße vom Seb
Versteh ich nicht, Rostock- Dresden und dann über Chemnitz? Umständlicher geht´s wohl kaum! Parallelverkehr zur MRB- mein Gott! Wer plant den Müll? Nur um einen Alibi- IC- Anschluss auf dem sächs. Abstellgleis zu haben...
Wann macht man endlich mal Nägel mit Köpfen auf der MDV, oder auf der FSM!
Lächerlich!
Gruß Andre
TATRA ALIVE IN SUMMIT TOWN PLAUEN ;-)))
Danke für Ihre Aufmerksamkeit- thanks for your attention!
Zitat von InterEx im Beitrag #2Versteh ich nicht, Rostock- Dresden und dann über Chemnitz? Umständlicher geht´s wohl kaum!
Ich weiß jetzt nicht, ob Du das missverstanden hast. Es soll die IC- Linie 17 von Dresden nach Chemnitz verlängert werden. Endpunkt ist also Chemnitz. Ob das Ganze unter Auslassung von Dresden Hbf geschieht, ist bisher öffentlich nicht bekannt. Wenn Du davon überrascht bist, hast Du in den letzten Jahren nicht aufgepasst. Genau diese Verlängerung steht schon seit zwei, drei Jahren in Rede.
Natürlich hab ich aufgepasst! Welch ein Quark dort fabriziert wird! Vielleicht etwas verkehrt ausgedrückt! Klar fährt man über Umwege von Chemnitz nach Rostock und umgekehrt!
In meinen Augen ist das völliger, kostspieliger Schwachsinn!
Gruß Andre
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Mensch, eine Verlängerung des IC aus Köln/ Düsseldorf über Gera hinaus nach Chemnitz.... , da fängt man an!!!!!!!! Von mir aus auch bis DD!!!!
Das war schon mal in den Neunzigern Stand der Dinge!!!!! (IR)
Von Chemnitz aus, besser gesagt von Plauen aus, fuhr ebenso in den Neunzigern ein IR nach Stralsund, ohne den .... Umweg über die "Hach-Gott-Was-Bin-Ich-Metropole"!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß Andre
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Im Grunde hat André recht. Ein paar Alibizüge ohne wirklichen Mehrwert! In den 1990ern gab es einige Verbindungen von Chemnitz aus ... Aachen, Oberstdorf, Warnemünde, Köln, ...
Nach über 20 Jahren sind die Leute so entwöhnt davon. Es wird wohl nie wieder so sein.
Ich danke euch allen für eure Gedanken. Ja damals, in den Neunzigern, da gabs noch richtige Fernverbindungen. Leider war mein Interesse an der Eisenbahn damals noch nicht so groß, sonst wäre ich bestimmt öfter mal mitgefahren. Bei den Preisen.... Bis an die See oder in die Alpen ohne Umsteigen... das wirds wohl nie mehr geben. Sollte man mich doch eines Besseren belehren, werde ich auf jeden Fall zu denen zählen, die diese Verbindungen nutzen und unterstützen werden. Ich habe auch gerade mal wieder an meine letzte Fahrt auf der Strecke Neumark - Greiz gedacht. Leider auch nicht dokumentiert.n Ich könnte mich in den Hintern beißen. Aber man muss auch bedenken, dass es nunmal schnellere Verbindungen Von Franken in die Hauptstadt und weiter gibt, da haben wohl nur noch wenige Interesse an der SFM. Ich bin auch öfter auf der MDV gefahrenn( überwiegend bis Erfurt, manchmal auch weiter auf einer anderen Strecke bis Göttingen.) Dort soll es ja auch noch eine ganze Weile dauern, bis die Strecke bis Gößnitz elektrifiziert ist. Grüße Seb
Letzte Woche noch große Zeitungsartikel wegen Fernverkehr nach Chemnitz und heute kam der erste ICE 4 gleich im Doppelpack.... hier in Mittweida in Richtung Chemnitz Laufweg: München, Nürnberg, Erfurt, Leipzig, Riesa, Chemitz, Dresden, Bad Schandau
Danke für das Bild, ich habs leider erst zu spät mitbekommen. Ist bekannt ob der Zug in den nächsten Tagen nochmal in der Chemnitzer Ecke unterwegs sein wird?
Sachsen will seine drittgrößte Stadt endlich wieder an den Fernverkehr der Bahn anbinden – doch statt Lob gibt’s Schelte. „Die Weichen für Bahn-Fernverkehr nach Chemnitz sind gestellt“, verkündet der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS). Verkehrsminister Martin Dulig (SPD) habe nun die am 19. März geschlossene Finanzierungsvereinbarung unterschrieben. VMS-Sprecher Falk Ester ist „sehr froh, dass wir jetzt Planungssicherheit haben und das Projekt umsetzen können“. Das Papier regele die Modalitäten. Laut Ausschreibung sollen ab Juni 2022 umsteigefreie Züge zwischen Berlin und Chemnitz rollen. Auflagen für den Betreiber: Bedienung des Hauptstadtflughafens BER, mindestens zwei tägliche Verbindungen in beide Richtungen, Kundenbetreuer, Reservierungsmöglichkeiten, kleines Cateringangebot, 1. Klasse-Bereich, Steckdosen, Klimatisierung, ausreichend Stauraum, Anerkennung von Nahverkehrstarifen für Verbindungen innerhalb des Freistaats. Chemnitz, 2025 Europas Kulturhauptstadt, ist seit 2006 vom Fernverkehr abgekoppelt. Damit soll im nächsten Sommer Schluss sein und die Intercity-Linie von Rostock nach Dresden manchmal nach Chemnitz verlängert werden. Für den Deutschen Bahnkundenverband (DBV) ist die Anbindung der Viertelmillionen-Großstadt und eines Ballungsraums mit der zweitgrößten Urbandichte nach dem Ruhrgebiet „lange überfällig“. „Sachsens Verkehrsminister Dulig hat sich jedoch auf eine gefährliche Route begeben – gefährlich für die Länder“, warnt Gerhard J. Curth, Präsident des Dachverbands für Kunden öffentlicher Verkehrsmittel. Der Freistaat kaufe vom Bund ein, was dieser laut Grundgesetz Artikel 87 e zur Verfügung zu stellen habe: den Fernbahnverkehr. Die Länder hätten durch Kannibalisierung von Mitteln des Nahverkehrs aus Fernverbindungen Regionalverkehre gemacht und so der Deutschen Bahn beim Sparen geholfen – zulasten der Kunden. Seit Jahren fordern DBV und kommunale Dachverbände das Fernbahngesetz und Grundlagen für die Anbindung bestimmter Räume und Städte an das Fernbahnnetz. Sollte Sachsens Alleingang Schule machen, indem die DB für Fernzugverbindungen die Hand aufhält, so könnte das in den neuen Bundesländern zur Rückkehr zum „Transitverkehr“ mit zwei bis drei Fernbahnhöfen führen, befürchtet Curth. Und was sagt der so kritisierte Freistaat? „Sachsen würde es außerordentlich begrüßen“, wenn der Bund seiner Verantwortung für Fernverkehr auch in Chemnitz nachkäme, heißt es aus dem Verkehrsministerium. Attraktive Verbindungen aus Richtung München, über Leipzig oder aus dem Ruhrgebiet seien wegen Elektrifizierungslücken aber erst langfristig möglich. Kulturhauptstadt-Besucher aus dem Westen und Süden Deutschlands könnten daher keine umsteigefreien elektrischen Fernzüge nach Chemnitz benutzen, so das Ministerium. Aber statt auf die Elektrifizierung der Linien Leipzig–Chemnitz, Hof–Regensburg, Weimar–Gera–Gößnitz nicht vor 2030 zu warten, setze sich Dulig seit Jahren für eine Zwischenlösung ein. Zwar soll die Strecke zwischen Leipzig, wichtigster Bahnknoten im Osten, und Chemnitz bis 2028 zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert werden, aber für den großen europäischen Auftritt ist das drei Jahre zu spät. „Die Priorisierung und Terminierung der Maßnahmen obliegt der Zuständigkeit des Freistaats Sachsen“, hatte Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium im November erklärt. Die verlängerte IC-Linie von der Ostsee über Dresden mit Halt in Freiberg „ist kein Fernverkehr im DB-Sinne, es ist eine überregionale Anbindung“, relativiert VMS-Sprecher Ester. Die finanzielle Sicherstellung sei im Entwurf zum Doppelhaushalt 2021/2022 fest vorgesehen, schreibt das Ministerium der SZ. Die angefragte Summe nennt es nicht. „Wir wissen nicht, was da eingestellt sein wird“, sagt VMS-Sprecher Ester. Benötigt würden 2,5 Millionen Euro. Marco Böhme, Sprecher der Linken im Landtag für Mobilität, spricht von einer teuren „Mogelpackung“, „denn der Landesauschuss soll aus dem Haushaltstopf kommen, der eigentlich für die Streckenreaktivierung Döbeln-Meißen vorgesehen war“. Und der werde sofort leer. „Das ist der Preis für eine Verbindung, auf der Züge relativ lange von Chemnitz bis nach Berlin brauchen“, moniert er. Die bestehende Regionalverbindung über Elsterwerda sei eine Stunde schneller, und auch via Leipzig sei man von Chemnitz aus bereits schneller in der Hauptstadt. Die neue Anbindung sei also teuer erkauft, ihr Nutzen zweifelhaft. „Ein gegeneinander Ausspielen der Vorhaben ist nicht zielführend“, argumentiert Sachsens Verkehrsministerium. Sowohl die Anbindung von Chemnitz an den Fernverkehr als auch die Wiederbestellung von Nahverkehr auf abbestellten Strecken – wie etwa zwischen Döbeln und Meißen – „sind als jeweils eigenständige verkehrliche Vorhaben zu bewerten und stehen nicht in Konkurrenz zueinander“. _______________________________
Mal ohne Kommentar, ich bitte die komischen Zeilenumbrüche zu verzeihen, sie sind dem Copy geschuldet.
Hallo, heute ging durch die Medien die Bildung einer Initiative in Chemnitz zur Verbesserung der Bahnanbindung. Der neueste Vorschlag ist die Durchbindung der RE-Züge in Elsterrwerda nach Chemnitz bzw. Berlin. Hat denn mal jemand die Reisenden gezählt, die da durchfahren wollen?
Bei meinen (zugegeben seltenen) Fahrten mit Zügen mit Halt in Elsterwerda steigen maximal 5 Personen aus- bzw ein. Ob da mehr Reisende kommen, wenn man nicht umsteigen muss, na ich weis nicht....???
Hab mal im Vorkriegskursbuch zu Hochzeiten der DR nachgeschaut::
D 72 Chemnitz ab 07.05 Berlin Anh. Bf an 10.40
mit damals direkter Fahrt auf der Dresdner - Berliner Bahn ohne zeitraubene Umwege in Berlin
In dieser Fahrzeit hat es der Städteschnellverkehr über Dresden - Schönefeld nach Ostbahnhof zu DDR-Zeiten auch geschafft.
Hallo in die Runde, ich freue mich über das kleine Fv Comeback für Chemnitz und Südwestsachen! In einer sehr komplexen Bahnwelt, ja - die Bürokratie lähmt ein effizientes Bahnwesen- ist es doch gelungen, eine Übergangslösung anzubieten. Zwei direkte Züge pro Tag nach Rostock, inklusive umsteigefreie Verbindung zum BER, nach Berlin und zusätzliche Reisemöglichkeiten nach Dresden. Ich finde diese Lösung OK und kann mich Aussagen wie "Schwachsinn", "Lächerlich" oder "Alibi" nicht anschliessen. Immerhin investiert der Freistaat Sachen Millionen, die Bahn baut die Verlängerung in den Fahrplan ein und stellt Personale (auch für Übernachtungen etc.). Klar wäre die direkt Verbindung via Riesa schneller, aber durch den Ausbau DD-B beschleunigt sich die Verbindung in den nächsten Jahren doch. Also, mein Appell, Schluß mit der Meckerei! Die Bahn wird gestärkt, dass zählt...
Na ja, da bleibt bei der Bahn noch viel zu tun und die Chemnitzer müssten ihr Auto stehen lassen und auf die Bahn umsteigen. Da fehlt aber noch die lang versprochene Verkehrswende.
RE Chemnitz - Leipzig z.Zt. ca. eine Stunde IC Leipzig Berlin z. Zt unter einer Stunde
Also da wäre es in ca. 2 Stunden nach Berlin über Leipzig zu schaffen.
Um diese Fahrzeiten über Döbeln Riesa Elsterwerda od. Falkenberg zu erreichen , da müsste aber Chemnitz Döbeln Riesa Elsterwerda auf 160 od. noch schneller ertüchtigt werden.
Und dann noch die Kleinstaaterei beim Tarifdschungel der Bahnen, jetzt mit RE von Chemnitz nach Berlin über Elsterwerda mindestens zwei Verkehrsverbünde und die Gesamtfahrkarte teurer als mit RE und ICE und umsteigen.
Aber man soll nicht nur nörgeln, ein Anfang ist vielleicht gemacht. Es fehlen nur noch die Mitfahrer.
neue Wendung in dieser Saga! Die öffentliche Ausschreibung der FV Anbindung von Chemnitz hat offenbar weitere Interessenten angelockt, d.h. um die zu bewilligende Anerkennung der Nahverkehrstarife in Sachsen (vor allem die die VMS) bewerben sich offenbar zwei Bahnunternehmen. Immerhin geht es um 2,5 Mio EURO p.a. und das interessiert sicherlich auch z.B. Flixtrain.
Besonders interessant: Auf DO wird spekuliert, ob ggf. Netinera Interesse an einer FV Verbindung Hof - Chemnitz - Berlin haben könnte. Wenn dem so sei, würde unser Vogtland unverhofft ab Juni 22 wieder an den Bahnfernverkehr angebunden. Aber das ist äußerst vage und nur Spekulation, obwohl diese Verbindung einigen Charme hätte und die gewünsche Beschleunigung über Riesa anstatt über Dresden (Verlängerung DB IC Linie 17) bieten würde. Was mich zudem aufhorchen lässt, in der ted Ausschreibung wird neben Chemnitz auch Zwickau genannt. Hm???
Zitat: Am Donnerstag wird auch ein Doppelstock-Intercity nach Chemnitz gebracht, wie er bereits planmäßig zwischen Dresden und Warnemünde über Berlin im Einsatz ist. Es lässt sich daraus schließen, dass die neue Verbindung möglicherweise über Freiberg und Dresden bis an die Ostsee führen und ab Dresden in die bestehende Linie integriert wird.
TAG24 hat das heute auch so veröffentlicht. Zweimal täglich werden die Doppelstock-Intercity am Vormittag (Abfahrt 6.26 Uhr, 8.26 Uhr) von Chemnitz über Dresden sowie Berlin nach Warnemünde fahren, und Abends zurück. Also sind die Fahrzeiten bekannt und das ist wohl jetzt so beschlossen. - Gibt man z.B in der Fahrplansuche bei der DB den 02.Juli ein, also nach dem "Start", bekommt man diese Verbindung gar nicht angezeigt. - Will man gar nicht, daß jemand mitfährt, oder mahlen die Mühlen bei der Bahn nur länger als bei der Presse ...
Eine Bahnsprecherin sagte auf Anfrage von MDR SACHSEN, die Züge würden nach der Ankunft in Chemnitz für die Nacht nach Dresden zurückgeführt. Hintergrund sei, dass die DB AG in Chemnitz keine Infrastruktur zur Behandlung der Züge habe. "Die Züge müssen nach der Fahrt fit für die nächste Fahrt gemacht werden."
Also doch die jungen Gebrauchten von der Westbahn Österreich. Mir gefallen sie ganz gut, zudem sind sie hinreichend erprobt, sodass die Zuverlässigkeit im Gegensatz zu manch nagelneuen Fahrzeugen gewährleistet sein sollte. Hoffentlich wirds ein Erfolg, damit es vielleicht ein dauerhaftes Angebot bleibt. Gruß
...... die Triebwagen sind schon mal deutlich bequemer als die Doppelstock - IC. Der Sitz ist verstellbar und auch in der 2.Klasse sitzt man in Ledersitzen.
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Chemnitz ab 2022 wieder mit Fernverkehr?
01.03.2021 18:26 (zuletzt bearbeitet: 01.03.2021 18:27)
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