Mit 4 Stunden Verspätung kam die Fuhre an der Werkstraße in Rebesgrün im letzten Licht um die Ecke
Bedingt durch eine technische Störung war der Block Falkenstein Eich gesperrt, da es Probleme an der Weiche zur Awanst gab. Mittlerweile war hier lichttechnischer Totalausfall der Natur. Nur die Lok und LED-Handlampen sorgten für Helligkeit. So konnte bei Lokführer Hans-Jürgen erstmal die "gute Stube" besucht werden.
Im Maschinenraum herrschten Temperaturen wie im heimischen Backofen, höchste Stufe.
endlich ander Awanst, die VBG schlich mit +25 draußen vorbei, Lok umgesetzt. 22:30 Uhr Feierabend.
Selbe Szene heute am Montag morgen um halb acht.
Das Entladen fing an, aber es wurde zum Chaos. Nichts lief, wie man so etwas eigtl gewohnt ist, wer das geplant hat, sollte evtl noch mal zur Nachschulung sowie erfahrenes Staplerpersonal mitbringen!
Endlich, gegen 14 Uhr erste Rangiertätigkeiten. Die ersten beiden vollen Wagen für Falkenstein. Das hätte eigtl schon am Vormittag gefahren werden sollen....
14:30 Uhr: die Lok setzt an den 2-Wagen-Zug....
...und zieht kurz nach 15 Uhr an die Schutzweiche. Kurz nach 15:15 Uhr, die VBG war in Eich, endlich Freigabe und der erste Zug konnte aus der Awanst raus.....
Die erstmal bis hierher, morgen früh dann Tanken.
Danke an den Rangierleiter Stefan und Lokführer Hans-Jürgen!
Hier ein paar Eindrücke vom Dienstag, 30.08.2022. Außer die 6 Wagen zusammenrangieren, passierte nichts mehr aktiv auf der Schiene. Da die Lok noch etwas durstig war, wurden nochmal knapp 1.000 Liter Diesel nachgetankt und Lokführer Hans Jürgen hat sich der Lokpflege gewidmet.
Morgens kurz nach 8 Uhr, man ist am Montag Abend noch bis nach 20 Uhr gefahren und hat alles per Sperrfahrt in die Awanst gekarrt. Hier war es seit Bau noch nie so voll, 14 Wagen!
Dann wurden erstmal die sechs vollen Wagen, gegen die sieben leeren Wagen getauscht
Gegen Mittag kam die mobile Zapfsäule. Rangierleiter Stefan macht derzeit seine Zettelarbeit für den eigentlich verkehrenden Zug, da draus wurde letztendlich nichts....
...einmal volltanken, bitte
Wenn nichts weiter zu tun ist, ist Lokpflege ein guter Zeitvertreib
Das war's meinerseits zum Thema Bedienung in der Awanst.
morgen. Heute wurden die sieben beladenen Wagen nach Falkenstein gefahren, die Lok Lz nach Neumark um zwei leere Wagen zu holen. Die werden morgen noch beladen, der zweite Stapler in den letzten Wagen, diese drei nach Falkenstein, den 16-Wagen-Zug bilden, ab nach Neumark, alles zusammenbauen und dann ab nach Lübz mit Zwischenhalt in Wittenberge (so wie die Herfahrt). Zeiten habe ich allerdings nicht, rechne aber mal so gegen Mittag.
Heute Nachmittag war dazu ein Beitrag im MDR zu sehen. Leider wenig vom Bahnbetrieb, mehr leere Bierkästen mit der Werbung von Wernesgrüner. Das man noch etwas üben müsse, bis alles klappt, wurde nicht verschwiegen. Man will aber weiterhin auf den Bahntransport beim Leerflaschentausch zwischen den Produktionsstandorten des Brauereigruppe Carlsberg setzen. Wahrscheinlich wird dort das Leergut dezentral gesammelt, sortiert und dann verteilt.
Nach einer, man kann durchaus sagen verrückten Woche rund um den Bierzug, ging es für Lokführer Hans-Jürgen mit der 221 145 heute wieder Richtung Heimat. Gute Heimreise und auf ein Neues!
Schon am Sonntag bei der Hinfahrt mit dem ersten Teil nach Falkenstein machte ich mich auf dem Weg. An einer Brücke über die neue Umgehungsstraße und Bahntrasse bei Auerbach fand ich einen ruhigeren Platz. Als der Zug kam, zeigte sich die Sonne jedoch nicht so richtig erkenntlich. Aber seht selbst.
Heute am Donnerstag war die Rückfahrt des "Bierzuges" angesagt. Der Planung her sollte es wohl schon am Mittwoch wieder gen Lübz gehen, aber wegen mehrerer Anfangsschwierigkeiten in der logistischen Zusammenarbeit kam es zu dieser Verzögerung. Aller Anfang ist nun mal schwer bei einem Beginn mit was Neuem.
Bevor der Zug aus Falkenstein abfuhr, wurde gleich mal noch die neu beklebte Vogtlandbahn mit ins Blickfeld gezogen. Der VT 072 zeigt jetzt eine ganz in blau gehüllte Egronet Werbung an. Nach Meldung war dieser heute als RB5 unterwegs zwischen Kraslice und Mehltheuer. Am Vormittag konnte ich den Triebwagen am Industrie- und Gewerbegebiet „Goldene Höhe“ in Empfang nehmen.
Nachdem ich dann schon in Treuen meine Fotostelle aufgesucht hatte, wurde bekannt, dass wohl für den Güterzug der Fahrplan fehlte, um überhaupt starten zu können. Ich nutze die Zeit noch gemütlich Mittag zu essen. Dann machte ich mich mit meinen Arbeitssachen wieder nach Treuen, denn es stand ja auch noch die Spätschicht auf dem Plan. So musste es noch vor 14 Uhr klappen. Aber die Meldung kam, Zug ist ab. An der Fotostelle auch schon weitere bekannte Gesichter. Beste Grüße nochmals an alle!!
Aus Plauen nährte sich indes auch noch eine Vogtlandbahn, so musste gekreuzt werden, dafür steht auch und in Eich ein Gleis zur Verfügung. Die Vogtlandbahn passierte uns und einige Minuten später konnte man die 221 145 schon mit Pfeifen hören. Da es ja auf der Strecke einige unbeschrankte Bahnübergänge gibt. Die Sonne verschwand auch immer wieder hinter den Wolken. Doch genau als der Zug da war, zeigte sich die Sonne von der besten Seite.
Das solls von mir auch schon wieder gewesen sein.
Wir hoffen und wünschen uns, dass jetzt noch öfters ein solcher Zug wieder gen Falkenstein bzw. Auerbach West den Weg findet und somit einige LKWs auf unseren vollen Straßen damit verschwinden können.
am Sonntag erwartete ich den Zug bei Rebesgrün. Erstmals kam eine 221er hier vorbei. Leider kam der Zug mit einigen Stunden Verspätung an, aber das Warten hat sich wirklich gelohnt.
Die Awanst wurde dann gegen 22.00 Uhr erreicht. Hier gab es außer dem Licht der Lok keinerlei künstliche Lichtquellen.
Dann war gegen 22.30 Uhr Feierabend.
Morgen geht es weiter mit Bildern des Be - und Entladens.
Nach aktuellem FP-Artikel soll es vorerst keine Wiederholung des Umschlages im Auerbacher Gewerbegebiet geben. Aktuell wird, lt. Carlsberg, keine Kapazität in der Größe eines Bahntransportes erforderlich. Bei Bedarf kann dies jedoch wieder aufgenommen werden.
Was aber einerseits nur die halbe Wahrheit ist. Andererseits müsste in der Awanst wohl das Gleis mal überarbeitet werden und natürlich Straßenseitig die Beleuchtung komplett ertüchtig werden. Da gab's ja letztes Jahr interessante Gespräche. Vielleicht kann Philipp (phpopp) dazu noch was ergänzen.
Ja sicherlich, die strukturellen Randbedingungen sollten, für eine dauerhafte Nutzung, schon passen oder soweit ertüchtigt und instandgehalten werden, dass seitens möglicher potentieller Kunden eine Nutzung erfolgen kann.
Wie u.a. Befahrbarkeit und Betriebssicherheit des Anschlussgleises, Beleuchtung der Ladebereiche etc.
Wie gestern vom Pressekollegen erfahren und angedeutet, war heute ein Artikel in der freien Presse. Die SETG (Salzburger Transportlogistik GmbH) wird ab Mitte Mai Holz abfahren, das in der Awanst direkt vom LKW auf entsprechende Wagen verladen wird. Die Stadt Auerbach hat bereits die Awanst an einen privaten Investor vermietet.
Aber auch die Transporte mit der Wernesgrüner Brauerei sind noch nicht gänzlich vom Tisch, man feilt noch an Möglichkeiten der Optimierung, die Bahn als Transportmittel ist dennoch wichtiger Bestandteil der Planungen für die kommenden Geschäftsjahre, so laut dem FP-Artikel.
Es bleibt natürlich weiterhin Luft nach oben, aber immer noch besser als nüscht.
Dieser Tage habe ich in Auerbach an der Awanst Kollegen von DB InfraGo gesehen. Diese haben so wie es aussah die Weichen geschmiert und nach dem Rechten gesehen.
das mit dem Holz wäre mir neu, aber schön das sich jemand findet, der den Anschluss nutzen möchte. Zu Wernesgrüner: verschiedene Kollegen sind bereits bei Cargo an den Vertrieb herangetreten, um eben z.B Wernesgrüner zu regelmäßigen Transporten auf der Schiene zu bewegen. Eine Rückmeldung diesbezüglich steht noch aus, aber man ist dran. Auch die Spedition Poller aus Ellefeld bekundete Interesse an einer Verladung dort, man muss sehen wie man es koordininiert und am Ende eben auch wirklich realisiert.
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Leergut für Wernesgrün
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29.08.2022 14:09 (zuletzt bearbeitet: 30.08.2022 11:28)
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