Moin, die facebook seite "Lokführer" hat folgenden link geteilt: http://www.merkur-online.de/lokales/muen..._ref_map=%5B%5D
Tja das ist das was ich als nicht Lokführer schon das erste mal gedacht hatte als ich in diesen dingern saß. Aber lest selbst....
LG Stefan

Alltag bei der Bahn ....... Danke für den Link

Na immerhin lockt der Lockführer noch Fahrgäste in den Zug. Ein Bericht der nur auf Leserbriefen aufgebaut ist, ist so seriös wie der Wetterbericht heute für den Rosenmontag 2014. Und nein, damit möchte ich keine bestehenden Probleme vom Tisch wischen, die es zweifelsohne gibt.

Grüße

Der NUR auf Leserbriefe aufgebaut ist?

Natürlich, dass sind schliesslich die, um die es geht - Die Fahrgäste -
auch wenn das für dich unglaublich klingt.
Die Leserbriefe sind auf jedenfall seriöser, als die BahnKonzernKommentare.
(Wo immer die anderen dran Schuld sind, ausser die DB selber)

Finde ich auch! Ich bin jetzt schon ein Paar mal mit dem Saxonia zwischen Leipzig und Dresden gefahren, und naja..... "voll" ist noch untertrieben, zumindest in einigen Zügen am Tag. Als ich das erste mal letztes Jahr in den dingern Mitgefahren bin wusste ich schon das der zug zur Katastrophe wird. Ich bin 190cm groß von der Beinfreiheit merkt man nicht viel. Einfache Dostos mit Loks hinten dran reichen doch aus, aber nein es müssen ja immer moderne kack Triebwagen sein,dessen sitze so bequem sind wie die Holz bänke bei der HSB. Die bahn müsste dieses jahr richtig viele Fahrgäste minus machen wen man den ganzen Schlagzeilen glauben schenkt. Hoffentlich merken dies mal.
LG Stefan

@ Canonier

Wenn schon der Lockführer die Passagiere locken muss...
Aber das ist schon traurig, nach dem altbekannten Motto:

Ein bischen was ist immer dran!

Gruß Steffen.

An der Misere hat weder die DB noch andere Bahnen die Schuld (zumindest nicht in dem Maße), sondern die Aufgabenträger die alles billig haben wollen und auch entsprechend bestellen.
Dass die heutigen Bahnen als privatwirtschaftliche Konzerne natürlich in erster Linie auf den Gewinn schauen ist logisch, aber die Politik wollte ja eine Billigeisenbahn, wo sich die Leute nach dem Angebot zu richten haben und nicht umgekehrt. Eine Dienstleistungseisenbahn ist erstens teuerer und zweitens Allgemeinwirtschaftlich und das geht nicht privatisiert, da private Unternehmen (wozu auch die DB AG gehört) nun mal Gewinne machen müssen.
So werden Krankenhäuser, Eisenbahnen usw. heute von privaten Händen betrieben, wo Gier, Raffsucht und Egoismus die treibenden Kräfte sind.

Ich mache kein Geheimnis daraus dass ich wieder eine Staatsbahn will, die dem Allgemeinwohl dient. Diese Wettbewerbslüge ist doch nur damit sich Eliten bereichern können und nichts anderes. Die Eisenbahn ist eine staatliche Hoheitsaufgabe und billiger wurde das Gesamtsystem mit dem was sich Wettbewerb nennt (eher Bereicherung für Einzelpersonen) auch nicht.

Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #4

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Der NUR auf Leserbriefe aufgebaut ist?

Natürlich, dass sind schliesslich die, um die es geht - Die Fahrgäste -
auch wenn das für dich unglaublich klingt.
Die Leserbriefe sind auf jedenfall seriöser, als die BahnKonzernKommentare.
(Wo immer die anderen dran Schuld sind, ausser die DB selber)

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Ich muss dem Canonier übrigens zustimmen, bei den Kundenbeschwerden ist oftmals vieles erfunden bzw. es wird zu gunsten der eigenen Person zurechtgedreht nach dem Motto: "Ich mach die Welt wie sie mir gefällt."
Wer selber schon beide Seiten von solchen Vorfällen mitbekommen hat, weiß dass die Kunden oftmals maßlos übertreiben und oftmals Personal in den Schmutz gezogen wird, obwohl das alles gar nicht so war. Natürlich springen die Medien darauf an, weil sie die Sensationsgier packt und populistisch muss es sein. Da man mehr Zustimmung bekommt wenn man unreflektiert die Kundenmeinung übernimmt und auf die böse Eisenbahn eindrischt, ist das die logische Folge.
Viele haben sich sicher selber schon gefragt bei manchen Vorfällen, warum hat der Kollege sowas nur machen können. Bis man dann mitbekommt wie es wirklich war, dann sieht man mal wie wir alle manipuliert werden, aber hauptsache DSO hat dann wieder ein Thema wo sich manche aufgeilen können, da sind ja manche wild drauf.

Das traurigste an der Geschichte ist jedoch immer das Verhalten der Arbeitgeber der Eisenbahner, die so gut wie nie den A... in der Hose haben und sich hinter ihre Mitarbeiter stellen können, sondern immer feige den Schwanz einziehen und einknicken.
Selbst schon erlebt dass Leute auf öffentlichen Druck, obwohl sie nachweislich Schwarzfahrer waren, vom EVU als Dank noch einen Geschenkkorb und ein Länderticket bekommen haben. Man muss also nur dreist sein oder?

@Canonier Ich gebe dir teilweise recht. Kunden beschweren sich über alles, egal ob 2 Minuten Verspätung, eine Toilette die stinkt, oder genervte Zugbegleiter, das liegt aber wahrscheinlich auch daran das die Bahn unglaublich unbeliebt ist und so gerne auf ihr rumgehackt wird. Zum Thema dostos: Natürlich ist mir vollkommen klar das heute keine V100 mehr effizient arbeiten könnten,aber ich bin mir sicher das Dostos, egal ob Gen2 oder Gen3 viel weniger ausfälle haben als Triebwagen! Wie ist der saxonia schon ausgefallen, und wie oft sind Dostos ausgefallen ? Ich habe kiene Statistik oder so ich könnt wetten das Dostos weniger ausfälle haben. Ich sag immer man soll nicht aus die Bahn verzichten, aber sich wen es den geht alternativen suchen, z.b. Interconnex und MRB. @Holm-Hansen Das Problem ist nur das die Bahn um ihr Image kämpft und sich nicht nochweiter in die scheiße reiten will, so meine Theorie.