Man kann ja gespannt sein wie sich das Entwickelt. Ob die Strecke Hof Saalfeld wieder in Betrieb geht oder gar eine andere Idee auf kommt. Vielleicht fahren da dann öfter mal die Holzzüge bis Hof über das Vogtland.
Ja. Marxgrün -Blankenstein,das wär s ,mit etwas Geschick könnte man das Holz von da aus flössen dann brauchten die Blankensteiner es nicht einmal mehr nassmachen.... G Gerhard
Wunschdenken ? Schaut es Euch doch mal bei Google Earth an .Das sind lumpete 5 km von Marxgrün bis Blankenstein und das Zellstoffwerk hat doch schon einen mittleren Rangierbahnhof auf dem Gelände . Güterverkehr gäbs da genug .Der Verlauf der alten Bahnstrecke ist ja noch fast vollständig und das Tunnel ,kann man auch reparieren. Hier könnte einiges in Sachen Umwelt gut gemacht werden und der Tourismus? Lichtenberg und Blankenstein sind der östliche Endpunkt des Rennsteigs ,da wird es Viele geben die für das Erwandern des Selben in Li und Bla ankommen und loswandern. Das Geld iwäre hier gut angelegt ,und nur ein Bruchtell von dem ,was nur die Stilllegung eines Atomkraftwerkes kostet ,man muss es blos wollen. In diesem Sinne, auf in den März die neue Wandersaison bricht an vielleicht gehts doch bald wieder mit der Bahn nach Lichtenberg in Oberfranken.
Zitat von Kramerladen im Beitrag #5Wunschdenken ? Schaut es Euch doch mal bei Google Earth an. Das sind lumpete 5 km von Marxgrün bis Blankenstein und das Zellstoffwerk hat doch schon einen mittleren Rangierbahnhof auf dem Gelände
Hat eigentlich jemand schon mal ausgerechnet, was das Projekt kosten würde, wenn man es nicht als öffentliche Bahnstrecke, sondern als nichtöffentliche Anschlußbahn der ZPR umsetzen würde? Das dürfte doch dann wesentlich günstiger sein und für den Gv würde es vollauf genügen. Es muß ja nicht zwingend eine Verbindung zur bestehenden ZPR-Anschlußbahn bestehen, da liegt halt dann der öffentliche Bahnhof Blankenstein dazwischen, solange es dort noch Pv gibt.
Ich sehe bei einer möglichen wiederaufgebauten Verbindung Richtung Bayern noch ein ganz anderes Problem-es ist dann wohl sehr wahrscheinlich, dass der Verkehr auf dem Abschnitt Hockeroda-Unterlemnitz-(Blankenstein) eingestellt wird. Wer fährt denn dann noch freiwillig diese Gütermassen durch das steile Sormitztal, wo die Gravitas an ihre Leistungsgrenzen kommen und zudem in Wurzbach die Fahrtrichtung gewechselt werden muss?! Der verbleibende SPNV wird sicher kein ausschlaggebendes Kriterium für einen Erhalt des Sormitztalastes sein-er ist ja nun eher bescheiden. Leider, wohlgemerkt.
Eine "nichtöffentliche Anschlussbahn" der ZPR...schön, dann ist der Güterverkehr durchs Sormitztal wohl erledigt. Klaussner hat Kurzarbeit, es werden weder Holz noch Hackschnitzel gefahren in der Nacht und am WE. Und wenn der Zellstoff und die Chemikalien auch noch wegfallen, ist da oben Schluss?! Bleibt die Frage,ob es je eine Genehmigung seitens der fränkischen Politiker geben wird, die haben eine starke Lobby für den Strassenverkehr... Im übrigen sind ein paar Fledermäuse im Tunnel (die sich auch einen anderen Platz suchen in dem felsigen Gelände) wohl wichtiger als die Verlagerung der Holzverkehre auf die Schiene. Und PRESS-Züge im Höllental in der Woche und Ausflugsverkehr am Wochenende der Vereine "Höllentalbahn" und "Thüringer Oberlandbahn"...das wärs!
250 Fuhren Holz weniger am Tag sind mindest 300 Arbeitslose Lastwagenfahrer,von den Fledermäusen gar nicht zu reden und die Vereinsmitglieder der beiden genannten Vereine fahren auch nicht jedes Wochenende und und und ,es war wahrscheinlich wirklich nur Träumerei ,sorry
Morgen beginnt der März ,nun auf gehts !,nicht auf den Rennsteig ,nicht an die Saaletalsperren, nicht ins Thüringische ,die Freude ist verpufft wir bleiben im geteilten Deutschland und den unüberwindbaren Tatsachen,, Bayern ist Bayern, Sachsen ist Sachsen ,Th.ist Th ,......schade ! Übrigens soll Mödlareuth noch zwei verschiedene Vorwahlnummern haben, ist das wahr?
Das Vogtland ist auch gevierteilt also sind wir die sogenannten Kurden Deutschlands .. Wir armen Vogtländer ......
Ja Gerhard, so ist es. Leider! Wenn aber ein "Holzmichl", egal ob aus Schwarzenberg, Bayreuth, Zwickau oder aus Tschechien kommend und auf der BAG- Waage stehend ehrlich erklärt, das er ohne Überladung null komma nix verdient..., ist das nicht schon traurig?! Überladung bedeutet für die anderen Verkehrsteilnehmer und auch für die Fußgänger der Orte ohne weiträumige neue Ortsumfahrungen ein hohes Risiko, das ich meinen Enkeln gern ersparen würde... In meinem Wohnort rollen die "Holzexpresse" Tag und Nacht, meist auch mit fast 80 km/h durch die einsehbare B 2, Polizeikontrollen sind ruck zuck bekannt, der eine oder andere Fahrer lässt seinen LKW schnell stehen, fährt gar nicht erst los oder lädt am Strassenrand schnell mal ab Und wenn nicht, fährt man eben in Saaldorf eben so durch das Geländer der Stausseebrücke...
Ich leses jetzt schon ne ganze Weile still mit, dieses ist es mir Wert meinen ersten Beitrag zu schreiben.
Heute hab ich eine Erkundungstour nach Blankenstein auf dem Rad gemacht, wollte mal sehen wie's so läuft und ob irgendwo was bezüglich der neuen Ladegleise sichtbar ist - vergebens.
In Naila aber staunte ich nicht schlecht als ich neben dem Bahnhof einen Stapel niegelnagelneuer Schwellen vorfand. Und zwar nicht einfach Standardtypen, sondern Spezielle für Weichen:
Für diese alte festgeschraubte Weiche?
Welchen Bezug das Ausweichgleis in Naila zur Höllentalbahn hat kann sich jeder selbst ausmalen.
Danke für diese Neuigkeit! Realistisch betrachtet hat das noch nichts mit der Höllentalbahn zu tun. Man wird halt die täglich befahrene Weiche einfach Instandhalten wollen. Dürfte einfacher als ein Ausbau mit Lückenschluss sein. Und - auf die hoffentlich mal eintreffende Zukunft gedacht - eine zusätzliche Kreuzungsmöglichkeit ist ja bei einer knapp 30 km langen Nebenbahn nie verkehrt.... Alle anderen Nebengleise wurden ja systematisch entfernt, bis in die 1980er rein konnte man sogar in Köditz kreuzen.....
Zitat250 Fuhren Holz weniger am Tag sind mindest 300 Arbeitslose Lastwagenfahrer,von den Fledermäusen gar nicht zu reden und die Vereinsmitglieder der beiden genannten Vereine fahren auch nicht jedes Wochenende und und und ,es war wahrscheinlich wirklich nur Träumerei ,sorry
Was sind denn dies für kurzsichtige Argumente.
Die LKW fahren die Straßen kaputt, verursachen Folgekosten. Lärmbelästigung und der Bau von weiteren Umgehungsstraßen kostet auch viel Geld und dort werden auch Flächen vernichtet auf denen Tiere leben. Wenn man in Gefell über die oft schmalen Bürgersteige geht muß man Angst haben von einem LKW (Spiegel) mitgenommen zu werden. Für die Fledermäuse gibt es Alternativen, da gibt es Beispiele genug.
Die Bahntrasse ist vorhanden und sie ist nicht entwidmet.
Ich unterstütze die Forderung des Lückenschlußes schon lange und warum soll die Sormitztalbahn stillgelegt werden. Wenn man den Tourismus noch besser vermarktet und Kunden freundlicher gestaltet hat die Strecke doch Potential.
Mein lieber Dampfradio , in Bayern der Dampfradio ,das hier nichts in die falsche Kehle kommt muss ich Dir doch kurz antworten. Ich würde selbstveständlich den Lückenschluss sehr begrüssen ,war auch oft in Lichtenberg am Bahnhof, als die Gleise noch lagen und habe diesen Drahtverhau an der Grenze gleich nach der Moschwitzbrücke gesehen und mir meine Gedanken gemacht,ob wir jemals wieder auf die andere Seite dürfen,was wir jetzt auch können. Das mit den Fuhren Holz war mehr oder weniger sarkastisch gemeint,ist aber Realität. Habe auch von den Ländergrenzen geschrieben ,die auch heute noch in den Köpfen so Mancher fest gemauert sind,und das Kompetenzgerangel der verschiedenen Landesregierungen ,etc
Jetzt warten wir mal ab ,bis Selb Asch fertig und in Betrieb ist,dann werden sie schon draufkommen,das es einfacher ist das Holz auf der Bahn zu belassen und die lumpeten 5 Km wieder aufbauen. Grüsse vom Kramerladen aus Hersbruck
ZitatHabe auch von den Ländergrenzen geschrieben ,die auch heute noch in den Köpfen so Mancher fest gemauert sind,und das Kompetenzgerangel der verschiedenen Landesregierungen ,etc
Ich weiß, dass die Ländergrenzen noch in vielen Köpfen sind, meine Frau ist ja aus Gefell und wir sind mehrmals im Jahr im Dreieck Thüringen-Sachsen-Bayern.
Ich selbst bin Saarländer, auch mit Grenzen vertraut, denn das Saarland wanderte auch immer zwischen verschiedenen Welten, mal Rheinprovinz, mal Saargebiet, dann Westmark, dann mal wieder Saargebiet wirtschaftlich zu Frankreich gehörend und dann BRD-Saarland.
Dieses prägt die Region und so sind Verkehrsplanungen mit Lothringen oder Rheinland-Pfalz auch nicht immer einfach!
naja, das ist nur die eine Hälfte der Geschichte. Denn DB Netz wollte das noch vorhandene (aber nicht befahrbare) Ausweichgleis in Naila raus rupfen - aber das wurde vom EBA untersagt mit Hinblick auf die mögliche Wiederaufnahme der Höllentalbahn. Und so werden nun die Weichenschwellen erneuert... Wollen wir hoffen das diese Investmaßnahme nicht für die Katz ist!
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Zellstoffproduzent setzt auf Bahnanschluss
26.02.2015 22:30 (zuletzt bearbeitet: 26.02.2015 22:33)
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