Laut Aussage vom Selber OB soll's nach der Winterpause losgehen mit den Bauarbeiten. Warten wir's also ab. Es ist zwar noch ein weiter Weg bis die Bahn nach Asch fahren kann, aber an der Strecke tut sich was. Diese Woche am 11.2. hab ich orange gekleidete Leute in Erkersreuth nahe dem BÜ nach Asch arbeiten sehen. Ein weißes DB Auto mit Frankfurter Kennzeichen stand auch dabei.
Ein EFV Forumsmitglied hatte auch im Nobf einen Zweizeiler geschrieben über den unten eingeblendeten Infokasten, der Teil eines größeren Artikels in der Frankenpost ist. Warum also nicht hier auch?
Ich will Euch diesen Text nicht vorenthalten. Hier ist er im Original zu lesen.
Gruß Willi
Es kann nicht schaden einmal umzusteigen (Erich Kästner)
Geld für Bahnstrecke steht bereit Die Landkreise Wunsiedel und Hof sowie die Städte Schönwald, Rehau und Hof stellen für die Reaktivierung der Bahnlinie nach Asch 760 000 Euro zur Verfügung. Baubeginn für das 4,5 Kilometer lange Teilstück soll im Juni sein.
Hallo Willi ,bezüglich der Sperre im Pegnitztal rechte Strecke ,freue ich mich schon drauf ,da wird die linke endlich mal wieder ein hohes Verkehrsaufkommen haben. RE s und Güterverkehr sowie SBahn werden die belastbarkeit an die Grenzen bringen und der linke Bahnhof endlich mal für kurze Zeit ,der Hbf von Hersbruck sein.
Gut zu lesen dass die Kommunen die Zusagen einhalten. Oberkotzau, wo früher nahezu alle Züge (eigene KBS Hof-Oberkotzau) auf allen 3 tangierenden Strecken hielten, hat sich ja rausgehalten und nicht mal eine symbolische Summe zugesagt. Vl. sollte man die Züge dort zur Beschleunigung durchfahren lassen..... Einrichtung eines Haltes nur gegen Cash... So wäre das früher unter der KBStB wohl gewesen..
Zitat von Oberfranke im Beitrag #4 ....... Vl. sollte man die Züge dort zur Beschleunigung durchfahren lassen..... Einrichtung eines Haltes nur gegen Cash... So wäre das früher unter der KBStB wohl gewesen..
Kleiner Vorschlag von mir... ;))
Gruez
Hallo und Guten Morgen,
dies wäre doch einmal ein Vorschlag für die klammen Kassen der DB und anderer EVU's. In jedem Zug an jeder Tür einen Kassenautomaten. Nach Einwurf einers gewissen Betrages, hält der Zug erst an. Ist bloß blöd, wenn es mehrere Aussteiger sind, Wer zahlt zuerst????
Zitat von Der Balu im Beitrag #1Diese Woche am 11.2. hab ich orange gekleidete Leute in Erkersreuth nahe dem BÜ nach Asch arbeiten sehen. Ein weißes DB Auto mit Frankfurter Kennzeichen stand auch dabei.
Dem Kennzeichen brauchst Du keine Bedeutung beimessen. Es ist praktisch der gesamte Fuhrpark der DB in Frankfurt/Main zugelassen. Schön für das dortige Finanzamt.
Das Gestrüpp, das in den letzten beiden Jahren wieder hochgewachsen war ist komplett entfern worden. Zwei Arbeitstrupps in oranger Warnkleidung sind auf dem Bahnhofsgelände in Selb Plößberg am werkeln. So gesehen am 27.2.
Hier noch ein Artikel aus dem Selber Lokalteil der Frankenpost vom 27. Februar
Gleich danach gibts noch eine Pressenotitz aus dem Blickpunkt vom 28. Februar
Gruß Willi
Es kann nicht schaden einmal umzusteigen (Erich Kästner)
Hallo Willi ,wäre halt schön ,wenn man Nägel mit Köpfen machen würde und die "länderübergreifende " Bahn nach Blankenstein auch gleich mit in Angriff nehmen würde. Wie gesagt ,nur lumpete 5 km
@Kramerladen Hallo Gerhard, ja schön wärs. Aber das wird noch ein weiter Weg bis da mal wieder was fährt - wenn überhaupt. Die Trasse besteht schon noch, wächst aber immer weiter zu. Denn Gleise liegen hier auch nicht mehr. Auf unserer Seite sinds gute 5 Km, auf der Thüringer Seite nur wenige hundert Meter. Aber die Leute vom Hoellennetz e.V. sind am Ball und kämpfen für die Strecke. Aktuelles hierzu gibts unter http://www.hoellennetz.de/ Gruß Willi
Es kann nicht schaden einmal umzusteigen (Erich Kästner)
@Abe 8/12 Bis jetzt ist noch nichts entschieden wer oder was da fahren wird. Soviel ich weiß läuft die Ausschreibung noch. Hier ein Auszug davon
Die BEG geht davon aus, dass aufgrund der spezifischen Fahrzeug- und Werkstattsituation die oben genannten Leistungen nur von den folgenden Unternehmen durchgeführt werden können: DB Regio, agilis, CD und Regentalbahn. Die BEG beabsichtigt daher, mit diesen Unternehmen Verhandlungen zu führen, mit dem Ziel, die Leistungen im Juni 2015 freihändig an das Unternehmen zu vergeben, das die Leistungen am wirtschaftlichsten erbringen kann.
Aber nicht mit den Bauarbeiten zur Reaktivierung. Das könnte dauern.
Jetzt trumpfen die Bahngegner (Bahnverhinderer) erst nochmal auf.
Überall wo Bahnstrecken reaktiviert werden sind die Leute froh, dass sie die Bahn wiederhaben. Nicht so in Selb. In einem Bürgerbegehren hat sich zwar die Mehrheit für die Bahn entschieden, doch die Bahngegner geben keine Ruhe. Also muss die Bahn mit aller Gewalt abgewürgt werden.
In Selb ist doch eh nix mehr los, viele Läden leer, Leute weggezogen nach dem Niedergang der Porzellanindustrie Bürgersteige hochgeklappt, also braucht man doch auch keine Bahn. Wer nach Asch will, der kommt auch anders hin.
Der folgende Absatz ist heute auf der Titelseite der Frankenpost Ausgabe Selb zu lesen
Der RA bringt hoffentlich damit die DB auf die Idee, den Sofortvollzug aus Gründen des öffentlichen Interesses zu beantragen. Der RA vertritt ja einzelne Leuts, aber nicht "die Allgemeinheit".... Das sollte möglich sein, und dann geht der Schuss nach hinten los. Würde mir ein Lächeln zaubern....
Erst Häuser kaufen und mit dem Argument der Bahn den Preis bis zum geht nicht mehr drücken, dann diesselbe Bahn verhindern wollen und am Ende gar das Häusle "mit gestiegenem Wert" verkaufen wollen. Das nenne ich wahres Spekulantentum und skrupelloses Vorgehen. Aber das ist heute generell so. Wenn mir eine gesetzliche Regelung was nützt dann fordere ich und presse raus, was nur irgend geht. Auch da gehen manche über Leichen. Wenn ich aber zu was verpflichtet bin oder eine Rechtsfolge passt mir nicht, dann bin ich eine riesengrosse Ausnahme und ich fordere Berücksichtigung meiner besonderen Lage etc etc....
Die "moderne" Zeit sorgt dafür, dass Anstand nicht mehr zählt. Es lebe der pure Egoismus. Das Gemeinwohl oder die Gemeinschaft, welche auch immer (und wenn es die eigene Familie ist....), die fällt hinten runter.
Da oben, sorry von euch aus unten , in der Ecke wohnen ja gar nicht so Viele ,das es dort mehr Bahngegner als Befürworter geben kann,bei uns im Pegnitztal sind es auch nur eine Hand voll "Stahlbrückenerhalter" wobei nicht einmal der Denkmalschutz das befürwortet aber sie mischen mit und verzögern das Ganze ,und so wird es da oben bestimmt auch werden das dieses Jahr kein Zug noch fahren wird,warten wir s ab.
ist doch wieder schön "Deutschland - German Angst"!
Die Häuser sind ja auch "erst " nach der Stillegung vor etwa 20 Jahren gebaut worden!!! Früher standen entlang der Bahnstrecke in Erkersreuth wohl keine Häuser???????? Wahrscheinlich habe ich damals durch die "rosa Brille" gesehen. Ich kann mich erinnern, dass nach der Grenzöffnung dort noch emsiger Güterzugverkehr stattfand, mit den am Bahndamm stehenden Häusern!! Auch zu Zeiten des Personenzugverkehrs vorher hat keiner der Anwohner solche Aufstände gemacht. Es gibt in der Siedlung nur einen Feldwegübergang. Beide Straßenübergänge nach der Umgehungsstraße Richtung Tschechien und nach Plößberg werden sicherlich mit neusten Sicherungsanlagen ausgerüstet, welche keine Signalgebung durch den Tf nötig machen. Der Feldweg kann vielleicht aufgelassen werden. Wenn man sich die Strecke einmal in google-earth betrachte, sind nur die paar Häuser in Erkersreuth betroffen. Ansonsten ist freies Feld. Ich glaube der RA ist hier nur des guten Geldes wegen in der Spur. Publizität und Bekanntheit in den Medien wegen der Aktion sind weitere Merkmale für ihn, sich dort zu engagieren. Wie viele Züge werden denn des Nachts einmal dort vorbei fahren, dass man mit den "sooooooo hohen" Dezibelwerten über den ganzen Tag argumentiert. Ich glaube mindestens bis 7.00 Uhr und spätestens ab 20.00 Uhr an Werktagen und an Sams- und Sonntagen weitaus weniger, herrscht dort auch die "Fuchs- und Hase-Gegend". Tagsüber wird vielleicht im Ein- bis Zweistundentakt gefahren.
Horrorszenariem kann man gut in der örtlichen oder Regenbogen-Presse verkaufen. Ich kann verstehen, wenn die Elbtal-, Rheintal-und eventuell auch Moseltal-Bewohner auf die Barrikaden gehen, bei der Lärmbeschallung durch die Züge, aber hier an dieser Strecke????? Auf der einen Seite wird der Niedergang der ganzen Region durch die Auflösung der Porzellanindustrie beschrieen, die Städte werden leer und leerer. Wenn aber touristisch etwas getan werden kann, um die Region wieder zu beleben, kommen die Kritiker.
Ich bin vorige Woche aus Ägypten kommend nach Nürnberg eingeflogen. Ab Paasau ging der Sinkflug für Nürnberg los. Leute, glaubt mir, ich habe dort erst einmal gesehen, dass es in der Region Ostbayern, Oberpfalz bis Mittelfranken durch die enge Besiedlung KEINE Möglichkeiten gibt, solche Flüge über nicht oder wenig bewohntem Gebiet stattfinden zu lassen. Überall waren Orte, Ortsteile oder Weiler oder nur einzelne Gehöfte zu sehen. Auch diese Leute haben gewissermaßen Lärmschutzrechte und nicht nur ein Paar (extra große geschrieben) Anwohner an dieser Bahnstrecke.
Hoffen wir, dass sich die Wogen wieder glätten und die Rechtsprechung funktioniert. Auch wenns vielleicht nicht so lang als wie in Berlin bein BBI-Flughafen dauern wird.
Moinmoin Gemeinde. Darauf haben doch alle gewartet. Anscheinend hat doch die Vernunft gesiegt.
In der heutigen Ausgabe der Frankenpost findet man diese Überschrift: Gleisbauarbeiten zwischen Selb und Asch beginnen
Hier ein Ausschnitt: Selb/Asch - Zwei Wochen nach dem Baubeginn am "Bayerischen Bahnhof" in Asch beginnen nun auch im Kreis Wunsiedel die Arbeiten zur Reaktivierung der siebeneinhalb Kilometer langen Bahnstrecke zwischen Selb und Asch. Die DB Netz AG hat der Gleisbaufirma TS Bau den Auftrag für den ersten Abschnitt zwischen der Landesgrenze und der Ortsumgehung von Erkersreuth erteilt. Das Unternehmen aus Jena wird bereits heute mit der Einrichtung der Baustelle beginnen.
in FREIE PRESSE von heute stand der aktuelle Sachstand über die Streckenreaktivierung auf tschechischer Seite. Bin gespannt darauf, was da auf deutscher Seite abläuft.
Interessant ist auch der Hinweis auf die Ausstellung im Museum in Asch.
Die Vogtlandbahn hat jetzt den deutschen Abschnitt gewonnen und so müssen VBG und CD zwangsläufig zusammenarbeiten. War doch vor kurzem in der Presse, die CD hat ja keine eigenen Fahrzeuge mit Zulassung für die Verbindung.
Grünes Licht für die Bahn - So die Überschrift eines größeren Artikels vom 30.6. in der Frankenpost
Selb - Das Eisenbahn-Bundesamt hat kürzlich den Planfeststellungbeschluss mit Sofortvollzug zum Lückenschluss zwischen Selb und Asch veröffentlicht. Diese Nachricht hat der Sprecher der Aktiven Bürger, Dr. Klaus von Stetten, bei der Jahreshauptversammlung kommunalpolitischen Interessengemeinschaft bekannt gegeben. Dies geht aus einer Mitteilung der Aktiven Bürger hervor.
Damit haben laut von Stetten eventuelle Klagen keine aufschiebende Wirkung mehr. Vom 1. Juli an werde auch an den Übergängen und am Bahnhof Selb-Plößberg gearbeitet.
Der restliche Artikel befasst sich mit der Stadtentwicklung und anderen Themen die mit der Bahn nichts zu tun haben
Gruß
Es kann nicht schaden einmal umzusteigen (Erich Kästner)
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Die Bahn nach Asch
12.03.2015 16:58 (zuletzt bearbeitet: 12.03.2015 17:27)
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