heute fuhr ein Leerschotterzug von Wustermark nach Pechbrunn durchs Forengebiet. Nach anfänglicher Verspätung kam er dann doch Plan und bei Sonne durch
WFL 155 159 und 231 012 mit Leerschotter in Oberrothenbach gen Zwickau
Hallo, die wohl einzige Stelle, die in bzw bei Hof mit Sonne schön ausgeleuchtet war, war der Viaduktblick in Unterkotzau. Gerne hätte ich die beiden Reichsbahnschönheiten 155 159 und 231 012 der WFL aus der Nähe fotografiert, wird Zeit, dass Sommer wird und mehr Fotostellen möglich sind ;-) Hier überqueren 155 159 und 231 012 mit ihrem Leer-Schotterzug das Unterkotzauer Saaleviadukt in Richtung Hof, wo 231 012 den Zug bis Pechbrunn befördern wird:
Euren schönen Bildern möchte ich auch noch meine zwei Aufnahmen des Zuges anhängen: Als Erstes habe ich den Zug mit zwei Freunden in Steina am Viadukt erwartet, durch die leichte Verspätung von 30 Minuten (zu dem Zeitpunkt noch) waren sowohl Zug als auch Brücke komplett im Licht.
WFL 155 159 und Wagenlok WFL 231 012 mit Leerschotter DGV94819 Wustermark - Pechbrunn in Steina - 20. März 2019 14:37 Uhr
Durch die Halte in Mittweida, Chemnitz und Glauchau konnten wir den Zug mit RB45 und RE3 bis Zwickau überholen. Im Block hinter dem RE3 nach Hof Hbf kam der Zug dann durch Zwickau (Sachs) Hbf geschossen.
WFL 155 159 und Wagenlok WFL 231 012 mit Leerschotter DGV94819 Wustermark - Pechbrunn in Zwickau (Sachs) Hbf - 20. März 2019 16:31 Uhr
Hallo und einen schönen Abend, heute war wohl am Frühlingsanfang "Tag der Deutschen Reichsbahn" im Vogtland. Nach getaner Gartenarbeit bei den Temperaturen, musste ich mich dann doch um 16.00 Uhr mal in Richtung Plauen aufmachen. Einfach nur schön anzusehen kurz hinter Waldgrün 155 159 und 231 012 (letzte 231 in Adorf Anfang der "Neunziger") mit dem leeren Schotterzug nach Pechbrunn. Der Rotwein schmeckt... Mit Gruß Wolfgang
Auf dieser Seite hätten die den Hang auch gleich mal mit bescheiden können. So was. Auf der anderen ist ja immerhin was gemacht worden. Aber alles sehr schicke Bilder. bei nem tollem Zug.
nachdem ich infolge einer Operation am Knie längere Zeit nichts machen konnte, wagte ich mich für den angekündigten WFL-Zug auch mal wieder aus dem Haus. Man muss ja schließlich mal überprüfen, ob nun alles wieder vorschriftsmäßig beweglich ist...
Nun, so kam es, dass ich einer von Niklas' Mitfotografen war - mein Bild sieht seinem dementsprechend ähnlich:
Grüße gehen natürlich an Niklas raus, außerdem an Julian sowie an Jörg "Joe" Wolf und dessen Sohn, die Kleinlok Kevin ("Köf"). ;-)
Nur musste hierfür nicht erst die Fahrleitungsmasten demontiert werden und die Leitung hängt in der Luft. Das führt ein Bild mit einem Stromer schon bissel ad absurdum!
Für mich geht hier irgendwie die Authentizität verloren, Fotografie artet heutzutage schon teils arg in digitale Bastelei aus.
Zitat von Bw Adorf im Beitrag #12Nur musste hierfür nicht erst die Fahrleitungsmasten demontiert und die Leitung hängt in der Luft. Das führt ein Bild mit einem Stromer schon bissel ad absurdum!
Für mich geht hier irgendwie die Autentizität verloren, Fotografie artet heutzutage schon teils arg in digitale Bastelei aus.
anbei mein Bild vom Mittwoch von der Leerzugüberfürhrung von Wustermark nach Pechbrunn, um Schotter zu holen. Aufgenommen ist es an der Landesgrenze Sachsen/Bayern zwischen Bf Gutenfürst und der Einöde Föhrig mit Blick auf den ehemaligen Grenzstreifen.
Dann melde ich mich auch mal zu Wort! Ich finde das alles andere als absurd! Hätte Jan das "Vergleichsbild" hier nicht eingestellt, wäre es wahrscheinlich nicht mal jemanden aufgefallen! Außerdem finde ich es dezent lächerlich, dass sich darüber aufgeregt wird, dass ich zwei Masten entfernt habe, bei einem Bild, welches aus knapp 400 Meter Entfernung entstanden ist! Als gäbe es nichts schlimmeres auf dieser Welt. Da ich kein perfekter Mensch bin und ab und an Fehler mache, habe ich an diesen Tag die 155 knapp vor den Masten gesetzt, was hätte ich denn jetzt im Nachhinein tun sollen?! Möglichkeit 1: Bild löschen und mich ärgern Möglichkeit 2: Bild mit Mast vor der Lok behalten und mich ärgern Möglichkeit 3: Mast entfernen und wenigstens noch ein bisschen Freude daran haben. Für was ich mich entschieden habe wisst ihr ja. In einer Zeit, in der man die Möglichkeit hat, Bilder zu retten, sollte das hier in einem EISENBAHNforum kein Thema sein, schließlich bin ich sicher nicht der Einzige, der bei so etwas nachhilft! "Absurd" finde ich, wenn manche Hobbykollegen (nicht hier vertreten) Lack oder gar Loknummern ändern, dabei geht meiner Meinung nach die Authentizität verloren.
Ich habe totales Verständnis für Niklas. Manchmal rettet einem die Bildbearbeitung die große Enttäuschung vor Ort. Kennt jeder: Auto reingefahren, Kilometerstein in Lok, Fahrradfahrer im Bild, Wolkenschatten im Hintergrund, partielles Nachschärfen weil die Verschlusszeit doch nicht ganz gereicht hat. Man könnte viele Beispiele aufzählen. Meine Meinung ist, dass man vieles nicht so verbissen sehen sollte. Ich persönlich nehme so etwas zur Kenntnis, würde aber keinen öffentlich deswegen ans Bein pissen. Ich war neulich selber an einer Fotostelle, welche ich im Internet gesehen habe und schön fand. Und als ich vor Ort war, stand ein Mast im Motiv. Der war auf dem Foto im Internet digital entfernt worden. Na und ? Ich habe es dann mit Mast gemacht und mich trotzdem über mein Bild gefreut. Ein bißchen großzügig miteinander umgehen und auch mal ein Auge zudrücken. Meine Meinung ... Sonst verliert man schnell die Lust Bilder öffentlich zu zeigen, weil man es nicht nötig hat, sich anmachen zu lassen weil mal was weggestempelt wurde o.ä. Freuen wir uns doch über die schönen Bilder und schauen auch mal großzügig über etwas hinweg, was wir selber anders machen würden. Das geht einem doch auch so, wenn man schiefe, unscharfe, nicht perfekte, schlecht gestaltete, übersättigte oder sonstwelche mit Makeln ausgestattete Bilder sieht. Da macht man doch auch keinen an und sagt: "Es ist doch ein Witz, wenn jemand die Kamera nicht gerade halten kann." Einfach ein bißchen großzügig sein :-)
richtig! Da wird sich zu sehr darüber aufgeregt, das was retuschiert wurde. Weil wenn am Bewuchs am Bahndamm vor dem Bild der Bereich "passend" gemacht wird, ist es auch retuschiert! Vorher oder nachher, völlig egal.
Doch was völlig absurd ist, wenn zu einem Bild steht "Habe den Vogel in der Luft wegretuschiert". Wenn man "ehrlich" ist und angibt, was man gemacht hat. Wozu? Derjenige soll es doch bleiben lassen.
Steht die Lok vor dem Mast, warum nicht den Mast dahinter später "weeg dupfn"? Die Lok hätte lieber gleich ein paar Meter wo anders stehen sollen, dann hätte es gepasst.
Wo da eine Grenze ist, zwischen dem was schlimmer ist und was erlaubt? Wenn aber "technisch bedingt" plötzlich eine Mastlücke existiert, dann wird es grenzwertig.
Adobe gibt einem die Möglichkeit, ein verschleiertes Sonnenlicht zu top Wetter umzubauen. Und da treten alle ohne Ausnahme bereits über die Grenze.
Die Kamera halte ich auch nicht immer gerade. Das schneidet man hinterher waagerecht zu. Ist auch retuschiert. Und die Grenze der Bildbearbeitung definiert jeder für sich selbst.
Kurz gesagt: manche krabbeln auf den Baum, um höher zu kommen. Andere nehmen die Drohne. Beleibte, ungelenke und Alteingesessene schaffen diesen sportlichen Part hinauf in die Baumkrone nicht mehr: auch das ist am tatsächlichen Bildzustand retuschiert. Denn der war immer unten am Boden, wo ein Mensch sich bewegt. Aber naja, ein Hochstativ für jedermann.... Was mag zukünftig noch kommen?
Da können es im Oberen Vochdland auf einer Weide durchaus ein paar Kühe mehr sein ;-)
Gruß, malo
Dees is faj niad schäj, sua koa dees niad waajder gäj!
Sicherlich sind die Grenzen zwischen Bildoptimierung und Bildmanipulation fließend. In diesem Fall wäre die elegantere Lösung ein Kopieren der Masten ein kleines Stück nach rechts gewesen. Das wäre ,glaube ich, niemanden aufgefallen...
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WFL Leerschotter auf dem Weg nach Bayern
20.03.2019 19:26 (zuletzt bearbeitet: 20.03.2019 19:31)
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